Quantcast
Channel:
Viewing all articles
Browse latest Browse all 7706

Nicht auf dem Radar

$
0
0

Dem Ball hinterher: Lukas Reger und Co. wollen in Wernberg etwas holen.	Bild: A. Schwarzmeier Jetzt gilt's für den SV Kulmain: Die Mannschaft von Trainer Oliver Drechsler startet mit einem Auswärtsspiel in die Bezirksligasaison 2017/18. Dabei ist nicht nur die Anstoßzeit (Sonntag, 17 Uhr) ungewohnt, sondern auch der Gegner."Den FC Wernberg haben wir überhaupt nicht auf dem Radar, er ist für uns ein unbeschriebenes Blatt", sagt 1. Vorsitzender Wolfgang Groß. Was jedoch bekannt ist: Die FC-Truppe um Trainer Erwin Zimmermann spielte im Aufstiegsjahr eine respektable Saison, hielt sich stets von den Abstiegsrängen fern und landete in der Abschlusstabelle auf dem elften Tabellenplatz. "Wir wollen den Schwung aus der letzten Kreisligasaison mitnehmen und fahren selbstbewusst nach Wernberg", kündigt Groß dennoch an.Das Saisonziel ist beim SVK klar umrissen. Spieler, Trainer und Funktionäre sind alleine auf den Klassenerhalt fokussiert. "Wir möchten um die Plätze elf und zwölf mitspielen", erklärt Groß. Das Vertrauen in die eigene Stärke ist im Kulmainer Lager aus einem ganz bestimmten Grund ausgeprägt, denn Drechsler kann auf eine eingespielte und kompakt agierende Mannschaft zurückgreifen. Auch Unwägbarkeiten wie Verletzungen und Sperren sollen den Bezirksliga-Rückkehrer nicht aus der Bahn werfen. "Wir haben für einen solchen Fall nachrückende Talente, die ihr Können zeigen wollen", sagt Groß.Allerdings: Die Generalprobe ging gründlich daneben. Gegen den ambitionierten Kreisligisten FC Weiden-Ost setzte es während der Woche eine 0:2-Niederlage. Dem Ausrutscher misst Groß jedoch keine große Bedeutung bei: "Der FC Ost war sehr stark. Außerdem haben unsere Spieler in den Tagen davor noch einmal richtig hart gearbeitet." Der SV Kulmain kann vermutlich komplett antreten. Lediglich der langzeitverletzte Andreas Popp fehlt weiterhin, er absolviert aktuell ein Aufbautraining.

Viewing all articles
Browse latest Browse all 7706