Schneller Fahndungserfolg nach Überfall auf einen Juwelier: Noch am Montag hat die Polizei drei mutmaßliche Täter geschnappt. Nach einem Zeugenhinweis wurden am Dienstag auch die Beute und die Tatwaffe gefunden.(san/zm) Mit einem massiven Polizeiaufgebot wurde am Montag nach den drei Räubern gesucht, die gegen 10.20 Uhr ein Juweliergeschäft in der Unteren Nabburger Straße überfallen hatten. Zunächst gelang es den Tätern, unerkannt zu flüchten. In die Suche war auch ein Polizeihubschrauber aus Roth eingebunden, der über der Stadt kreiste.Nach Informationen unserer Zeitung gab dessen Besatzung einen goldrichtigen Tipp. Von der Luft aus sah die Crew, wie zwei Männer am Bahnhof aus einem Gebüsch hechteten, um in einen Zug zu springen. Der Zugriff erfolgte gegen 11.30 Uhr. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberpfalz erhärtete sich im Zuge der Ermittlungen der Tatverdacht gegen die Festgenommenen.Am Dienstag dann der restliche Fahndungserfolg, nachdem am Tag zuvor nach einer über ein soziales Netzwerk verbreiteteten Täterbeschreibung und einem daraufhin eingegangenen Tipp Beamte der Polizeiinspektion Amberg den dritten Tatverdächtigen gegen 17.15 Uhr in Schmidmühlen festnehmen konnten. Dorthin soll der Mann mit dem Bus gefahren sein. Bei den mutmaßlichen Räubern handelt es sich um litauische Staatsangehörige im Alter von 19 bis 35 Jahren.Sowohl die Beute, Armbanduhren im Wert von circa 50 000 Euro, als auch die Schusswaffe, mit der die Männer den Juwelier bedroht hatten, waren bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefunden worden. Das änderte sich am Dienstag in den Mittagsstunden. "Nach einer Mitteilung einer aufmerksamen Passantin", so das Regensburger Polizeipräsidium in einer kurz vor 20 Uhr veröffentlichten Pressemitteilung, "konnte die Polizei im Gleisbereich des Amberger Bahnhofs, die beiden Armbanduhren auffinden, die mutmaßlich bei dem Raubüberfall erbeutet wurden". Auch die verwendete Waffe fanden Beamte in diesem...
Schneller Fahndungserfolg nach Überfall auf einen Juwelier: Noch am Montag hat die Polizei drei mutmaßliche Täter geschnappt. Nach einem Zeugenhinweis wurden am Dienstag auch die Beute und die Tatwaffe gefunden.(san/zm) Mit einem massiven Polizeiaufgebot wurde am Montag nach den drei Räubern gesucht, die gegen 10.20 Uhr ein Juweliergeschäft in der Unteren Nabburger Straße überfallen hatten. Zunächst gelang es den Tätern, unerkannt zu flüchten. In die Suche war auch ein Polizeihubschrauber aus Roth eingebunden, der über der Stadt kreiste.Nach Informationen unserer Zeitung gab dessen Besatzung einen goldrichtigen Tipp. Von der Luft aus sah die Crew, wie zwei Männer am Bahnhof aus einem Gebüsch hechteten, um in einen Zug zu springen. Der Zugriff erfolgte gegen 11.30 Uhr. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberpfalz erhärtete sich im Zuge der Ermittlungen der Tatverdacht gegen die Festgenommenen.Am Dienstag dann der restliche Fahndungserfolg, nachdem am Tag zuvor nach einer über ein soziales Netzwerk verbreiteteten Täterbeschreibung und einem daraufhin eingegangenen Tipp Beamte der Polizeiinspektion Amberg den dritten Tatverdächtigen gegen 17.15 Uhr in Schmidmühlen festnehmen konnten. Dorthin soll der Mann mit dem Bus gefahren sein. Bei den mutmaßlichen Räubern handelt es sich um litauische Staatsangehörige im Alter von 19 bis 35 Jahren.Sowohl die Beute, Armbanduhren im Wert von circa 50 000 Euro, als auch die Schusswaffe, mit der die Männer den Juwelier bedroht hatten, waren bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefunden worden. Das änderte sich am Dienstag in den Mittagsstunden. "Nach einer Mitteilung einer aufmerksamen Passantin", so das Regensburger Polizeipräsidium in einer kurz vor 20 Uhr veröffentlichten Pressemitteilung, "konnte die Polizei im Gleisbereich des Amberger Bahnhofs, die beiden Armbanduhren auffinden, die mutmaßlich bei dem Raubüberfall erbeutet wurden". Auch die verwendete Waffe fanden Beamte in diesem...