Freiburg. Der knappe Vorsprung aus dem Hinspiel beruhigt Freiburgs Trainer Christian Streich nur wenig. Mit einer klaren Forderung an seine Mannschaft blickte der Coach des badischen Fußball-Bundesligisten auf das zweite Duell in der 3. Qualifikationsrunde der Europa-League. "Wir müssen mindestens so viel bringen wie im Heimspiel", sagte der 52-Jährige vor dem Auftritt bei Außenseiter NK Domzale am Donnerstag (21.05 Uhr/SWR), "aber wir müssen gegen den Ball noch griffiger sein".Die Breisgauer wollen den Schritt in die Playoffs schaffen, nachdem sie beim 1:0 vor einer Woche eine noch bessere Ausgangssituation gegen den slowenischen Pokalsieger verpasst hatten. Für das Weiterkommen würde ein Unentschieden reichen. Um sich für die Gruppenphase des Wettbewerbs zu qualifizieren, muss der Sport-Club aber dann noch zwei weitere Partien überstehen.Allerdings ist die Personalsituation beim Siebten der vergangenen Bundesliga-Saison wie schon beim ersten frühen Pflichtspiel angespannt. Neben Manuel Gulde und Georg Niedermeier sowie Jonas Meffert fehlen weiterhin Onur Bulut und Karim Guédé verletzungsbedingt. Streich kündigte vor der Abreise nach Slowenien an, "alle 20 derzeit gesunden Spieler" mitzunehmen.
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