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In den vergangenen Tagen ist es den Zöllnern der Kontrolleinheit Verkehrswege Furth im Wald des Hauptzollamts Regensburg gelungen, mehrere Tabak – und Zigarettenschmuggler aus dem Verkehr zu ziehen.
Bei den Kontrollen entlang der Autobahn A 3 in der Nähe von Wörth an der Donau ging den Zöllnern ein Lkw-Fahrer ins Netz, der versuchte, 2,3 Kilogramm unversteuerten Tabak nach England zu schmuggeln. Die insgesamt 47 Päckchen mit je 50 Gramm Tabak waren unter dem doppelten Boden eines Aufliegerstaukastens versteckt.
Gut verstecktes Schmuggelgut
Bei zwei weiteren Aufgriffen am gleichen Tag stellten die Zöllner insgesamt 2800 Schmuggelzigaretten sicher. Das Schmuggelgut war in beiden Fällen ebenfalls gut versteckt:Im Gehäuse der Standheizung eines Lkw waren 1200 Stück unversteuerte Zigaretten, weitere 1600 fanden die Beamten zwischen den Längsträgern und den beiden Staukästen eines weiteren Lastwagens.
Insgesamt 10 000 Schmuggelzigaretten
Die Zöllner stellten innerhalb kurzer Zeit bei insgesamt vier Aufgriffen 10 000 Stück Schmuggelzigaretten sicher, der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf 2000 Euro.
Gegen die Beschuldigten leiteten die Beamten Strafverfahren wegen des Verdachtes der Steuerhinterziehung ein.
Der Großteil der beschlagnahmten Zigaretten sowie der Tabak sollten gewinnbringend in England weiterverkauft werden.