Ein Drittel der Saison ist vorbei - und der FC Amberg steht in der Tabelle der Fußball-Bayernliga Nord ganz hinten. Doch an diesem zwölften Spieltag würde sich eine gute Gelegenheit bieten, wieder etwas zurückzukommen - vorausgesetzt, es gibt am Samstag, 16. September (16 Uhr), Punkte im Kellerduell beim SV Erlenbach. Denn auch die Unterfranken hängen im Tabellenkeller fest und belegen derzeit mit sieben Punkten Platz 16.In den letzten sieben Partien holte der SVE nur einen Sieg, das war vor zwei Wochen gegen den 1. FC Schweinfurt II (2:0). Die anderen Zähler resultieren aus einem Sieg gegen Ammerthal (3:2) am vierten Spieltag und einem 1:1 beim 1. FC Sand zu Saisonbeginn - also auch schon eine Zeit lang her. "Der Start war ganz gut, obwohl wir nicht so viele Punkte geholt haben. Aber letztlich ist die Ausbeute natürlich enttäuschend", so Trainer Sebastian Göbig, der sich in dieser Spielzeit bereits drei Mal selbst einwechselte - allerdings mit überschaubaren 41 Minuten Spielzeit. Hinten anfällig Dabei war lange nicht klar, ob Göbig den SV Erlenbach in der Bayern- oder Landesliga trainieren würde - denn am Ende der vergangenen Saison stand Platz 16 - und damit die Relegation. Da blieb man in zwei Partien unter dem damaligen Interimstrainer und Sportvorstand Hartmut Heinrich gegen Forchheim siegreich und hielt die Bayernliga. In der Zwischenzeit gab es etliche Neuzugänge und Abgänge - und damit auch viel zu integrieren. Was bisher noch nicht so recht klappt unter dem neuen Mann an der Linie, ist die Defensive: Die ist mit 29 Toren die zweitanfälligste der Liga. Die Bedeutung der Partie gegen Amberg ist ihm klar: "Ich mag die Bezeichnung Sechs-Punkte-Spiel eigentlich nicht, aber hier ist es halt schon so. Wir wollen das Spiel aber so angehen, als ob es das Derby gegen Aschaffenburg wäre. Und am Ende des Tages wollen wir den Abstand nach hinten vergrößern." "Die Jungs glauben an sich"
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