Wie nahe im Fußball Glück und Pech beieinander liegen, zeigte sich in den letzten beiden Partien der SpVgg Schirmitz gegen Kulmain und Sorghof. Erzielte man gegen den Aufsteiger auf eigenem Platz in der 92. Minute noch den glücklichen Siegtreffer zum 2:1, musste man gegen Sorghof in der 93. Minute noch den Ausgleich zum 2:2 hinnehmen. Laut Trainer Josef Dütsch hätte seine Mannschaft aber schon während der 90 Minuten die Partie gegen den Ex-Landesligisten aufgrund der zahlreichen Torchancen für sich entscheiden müssen.Gegen den TSV Detag Wernberg hat die SpVgg nun im Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr die Gelegenheit, die Torchancen besser zu verwerten. Die Truppe von Spielertrainer Christian Luff kommt heuer nicht so recht aus der unteren Tabellenhälfte heraus, was zuletzt auch das magere 2:2 zu Hause gegen Vohenstrauß belegte. Aktuell steht man deshalb nur auf dem 11. Rang. Trotzdem muss Schirmitz gegen den Gast wieder engagiert und konzentriert zu Werke gehen, denn die Detag-Angreifer Dominik Häffner und Lukas Hudec sind immer für einen Treffer gut.Dütsch kennt die Wernberger gut, denn er war dort vier Jahre Trainer und führte das Team damals zum Aufstieg in die Bezirksoberliga. Mittlerweile hat auch Sohn Bastian die Fronten gewechselt und so gibt es für ihn ein Wiedersehen mit seinen ehemaligen Kameraden. Vielleicht helfen die Kenntnisse der beiden Ex-Wernberger der SpVgg im Punktekampf. Bei einem Sieg könnte Schirmitz auf jeden Fall den guten vierten Tabellenplatz behaupten. Der Coach gibt sich jedenfalls optimistisch, denn "wir sind diesmal personell gut aufgestellt".
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