![Jahn-Trainer Achim Beierlorzer fiebert in Heidenheim mit. Bild: Sascha Janne]()
So sieht Begeisterung aus: „Da saß kein einziger mehr auf der Bank“, schwärmt Jahn-Trainer Achim Beierlorzer von seinem Kollektiv nach dem 3:1 in Heidenheim. Vor dem Spiel gegen Dynamo Dresden (Sonntag, 13.30 Uhr) sind bereits 13.500 Karten verkauft. Der Rest dürfte sich ebenfalls bald erledigt haben.
„Dynamo Dresden ist eine Mannschaft, die tollen Fußball spielt, die sensationelle Fans hat“, sagt Beierlorzer, „ich hoffe, dass das ein Fußballfest wird, natürlich mit positivem Ausgang für uns.“ Zeit wird‘s für den ersten Heimsieg in der Zweiten Liga: „Das ist nochmal ganz was anderes vor über 10.000 Fans.“
Die Stärken von Dresden: Eine absolut entschlossene Mannschaft, die da auf dem Platz steht“, charakterisiert der Coach die Gelb-Schwarzen. „Uwe Neuhaus ist dafür bekannt, dass er eine gute Struktur setzen kann.“ Einige Abgänge seien verkraftet, einige Neuzugänge langsam integriert. „Sie haben individuelle Klasse, aber auch ein gutes Kollektiv.“
Neuhaus: „Euphorie des Aufsteigers“„Regensburg spielt im Moment noch eine ähnliche Rolle wie wir letztes Jahr“, beschreibt Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus den Gegner. „Als Aufsteiger haben sie die Euphorie mitgenommen.“ Regensburg forciere das Offensivspiel häufig durch Tiefenpässe in überladene Räume, starte bei Ballverlusten sofort ins Gegenpressing und spiele nach Balleroberung äußerst schnell in die Spitze. „Deshalb werden wir Wachheit brauchen und müssen gut antizipieren, um diese Pässe möglichst schon vorher abzufangen.“
Ein Wiedersehen gibt es auch: Aias Aosman, der zwei Jahre als Technikperle für den Jahn 67 Drittliga-Spiele absolvierte und 16 Tore beisteuerte, ist in Dresden eine feste Größe: „Ich hatte zwei schöne Jahre in Regensburg, auch wenn wir im zweiten Jahr leider abgestiegen sind.“ Die Freundschaft endet freilich auf dem Platz: „Für Sonntag hoffe ich, dass ich der Mannschaft helfen kann – ich bin mir sicher, dass wir was mitnehmen.“
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