![Renate Nagler zeigt die spannende Geschiche um Ronnie Räuber]()
Sie haben außer der Sparbüchse noch keine Beziehung zu Geld. Aber wenn man in die Schule kommt, wird es nötig, etwas darüber zu wissen. So machte die Vorschulgruppe des Kindergartens „HaWei“ einen Spaziergang zu örtlichen Sparkasse. Bereichsleiter Manuel Friedrich und Renate Nagler empfingen die quirlige Schar der Betreuerinnen Mira und Susanne. Schon im Eingangsbereich war der erste Halt beim Geldautomaten. Dieser ist die einzige Bargeldquelle, die erst mit der EC-Karte und Geheimnummer fließt. Beim Gang durch die inneren Räume gab es die Geschichte von Ronnie Räuber, dem sein Raubzug durch die Sicherheitsmaßnahmen versalzen wurde. Im Arbeitsraum der Schalter steht die Münzenzähl und -sortiermaschine.
Mit großem Geklimper rasseln die einzelnen Münzen in ihr Fach und zählen dabei die eingeschütteten Geldstücke. Dort ist auch ein Bildschirm angebracht, auf dem der Vorraum abgebildet ist und die Angestellten wissen, wer gerade gekommen ist. Beim Bereichsleiter stehen Aktenvernichter und Kopierer, die Bürotechnik durfte ausprobiert werden. Den größten Eindruck machte der Abstieg in den Keller. Hier befindet sich der Tresorraum mit seiner dicken Außentür, deren Sicherung und Technik schon imponierte. Hier war aber kein echtes Geld verwahrt, sondern nur die süßen Abbilder von Schokomünzen, die je nach Lust gleich oder später verzehrt wurden. Denn nach der Inspektion wartete ein kleiner ökologischer Imbiss und ein Getränk auf die jungen Besucher. Zu guter Letzt hielt die Sparkasse noch Schulanfangsmappen zum Mitnehmen bereit.