![Ohne Energieberater geht bei der Heizungssanierung nichts. Das machte Matthias Rösch vom Energietechnologischen Zentrum Nordoberpfalz den Zuhörern bei Oberpfalz-Medien klar. Bilder: exb (2)]()
Was tun, wenn es in der Heizung gurgelt und das Thermostatventil pfeift? Antworten gibt Matthias Rösch, Geschäftsführer des Energietechnologischen Zentrums Nordoberpfalz, im Rahmen einer Vortragsreihe bei Oberpfalz-Medien.Das Medienhaus nutzt seinen Neubau mit Medienraum inzwischen für Vorträge, die interessante Themen kostenlos der Öffentlichkeit vermitteln.Die erste Erkenntnis des aktuellen Vortragsabends: Ohne Energieberater geht bei dem hoch komplexen Thema gar nichts. Was viele vielleicht noch nicht wissen: Auf der Rückseite der Max-Reger-Halle sitzt das Energietechnologische Zentrums Nordoberpfalz (www.etz-nordoberpfalz.de), das eine kostenlose Erstberatung anbietet, in der sie das Dickicht der Energiesparförderung lichtet. Kostenpflichtige Beratung erhält man dann von anerkannten Energieberatern, die unter www.energie-effizienz-experten.de zu finden sind. Für die meisten Förderanträge ist es sowieso notwendig, einen Energieberater einzuschalten, sonst gibt es kein Geld. Wer den Vortrag gehört hat, wird das aber sowieso freiwillig tun. Matthias Rösch beschränkte sich auf die Grundlagen, "sonst sitzen wir nachts um zehn noch hier", sagte er zu Beginn des Vortrags um 18 Uhr. Wer es geschickt anfängt, kann sich vom Staat eine Menge Zuschüsse sichern. Zuständig sind die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau, www.kfw.de) und das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, www.bafa.de). Allerdings gilt: Nur wer selbst viel investiert, bekommt auch richtig viel Geld. Die aufwendige Wärmepumpe mit teurer Erdwärmesonde etwa kann bis zu 7250 Euro an Zuschüssen bringen. Und wer eine eigene Brennstoffzelle für 30 000 bis 40 000 Euro in Betrieb nehmen will, den belohnt der Staat mit durchschnittlich 10...