(esa/exb) Das Augustinus- und das Kepler-Gymnasium dürfen sich "beste Schulen Bayerns" nennen. Das Kepler hat zum dritten Mal in Folge diese Auszeichnung beim Schulwettbewerb des Bundespräsidenten zur deutschen Geschichte gewonnen. Diesmal teilt es sich Platz eins mit dem Augustinus-Gymnasium. Beide Schulen erhalten 500 Euro Prämie von der Körber-Stiftung.Aktuell stand der Wettbewerb unter dem Thema "Gott und die Welt". Die Arbeiten behandeln religiöse Sujets. Hanna Träger und Barbara Schmucker vom Augustinus-Gymnasium werden für ihre Arbeit "Hl. Johannes von Nepomuk - Ein grenzüberschreitender Heiliger" geehrt. Etwa 50 Seiten umfasst der Aufsatz der Zehntklässlerinnen. Üblich seien 20, sagt Burkhard Röhlinger, ehemaliger Geschichtslehrer am Kepler. Mit Lehrer Florian Köhler hat er die Zehntklässlerinnen betreut. Mit Max Reger und seinem simultanen Umfeld in Weiden beschäftigte sich Antonia Wechsler vom Kepler-Gymnasium. Beide Schülerinnen erhalten den Landespreis. Den Förderpreis bekommen 26 Kepler-Schüler, die über die Fluchttunnel von St. Dionysius in Neunkirchen recherchierten. "Der fliegende Beichtstuhl" heißt die Arbeit der Achtklässler Vincent Poschenrieder und Bastian Zötzl (Augustinus). Mehrere Tutoren, darunter Kulturamtschefin Petra Vorsatz, unterstützten die jungen Forscher.Aus 1639 eingereichten Beiträgen hat die Institution nun die besten Arbeiten ausgewählt. 63 Beiträge haben bayerische Schüler eingereicht. Auf Landesebene vergibt die Körber-Stiftung 250 Landessiege (je 250 Euro) und 250 Förderpreise (je 100 Euro). Zudem wird in jedem Bundesland die erfolgreichste Schule geehrt."Mittlerweile ist Bayern nicht mehr besonders gut", findet Röhlinger. Verantwortlich dafür macht der ehemalige Lehrer das G 8. Führend bei dem Wettbewerb sei Nordrhein-Westfalen, Fortschritte mache Niedersachsen. Am 13. Oktober werden die Preisträger aus Bayern bei einer Feier im Landtag ausgezeichnet. Die 250 Landessieger im Wettbewerb haben...
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