![Irene Reber landete mit ihrem Wallach Thokki auf Platz drei. Bild: hfz]()
Püchersreuth/Wurz. Seit 45 Jahren dreht sich auf dem Lipperthof in Wurz alles um das Islandpferd. Die Begeisterung für die Pferderasse mit den fünf Gangarten wird vom 26. Juni bis zum 02. Juli 2017 eine weiteren Höhepunkt erfahren, wenn die Deutsche Islandpferde Meisterschaft in Wurz stattfindet.Bevor sich die internationale Weltklasse der Islandpferdereiter aber in der nördlichen Oberpfalz trifft, stand das 1. WM-Qualifikationsturnier bei Bonn an. Auf dem Gestüt Aegidienberg bewies die Familie Reber, dass sie auch bei der deutschen Meisterschaft in heimischen Gefilden zu den Topfavoriten gehört. Uli Reber konnte in der Töltprüfung "T1", in der die vierte Gangart der Islandpferde im Vordergrund steht, die Vorentscheidung gewinnen. Aus Rücksicht auf sein Pferd Vág (gesprochen Wow) und in Anbetracht der sportlichen Herausforderungen in den nächsten Wochen, verzichtete Uli auf das Finale. Hier landete aber seine Frau Irene mit ihrem Wallach Thokki auf Platz drei. Mit ihren erfolgen sollten die Rebers auch in den Fokus des Bundestrainers für die Weltmeisterschaft in den Niederlanden gerückt sein. Man darf gespannt sein, ob das Lipperthofer Ehepaar mit heimischen Publikum im Rücken das Ticket nach Holland lösen kann.Während für die meisten Reiter bei der "Deutschen" in Wurz die Titel im Vordergrund stehen dürften, ist während der Veranstaltung auch für das fachfremde Publikum einiges geboten. Spektakuläre Schaunummern wechseln sich mit sportlichen Höchstleistungen ab.