Der Obst- und Gartenbauverein Hahnbach war mit 33 Teilnehmern nach Weißenberg zum Hutzelhof gefahren, wo Jürgen Obermeier, der Geschäftsführer des Ökobetriebs, bereits wartete. Eine Begehung der vier Hektar großen Anbaufläche mit Tomaten, Salat, Karotten, Melonen, Porree, Fenchel und manchem mehr zeigte die große Palette des Demeter-Hofs. Mit über 70 Zulieferern ist der Inhalt der Ökokisten sichergestellt, die Tag für Tag individuell nach Verbraucherwünschen zusammengestellt und ausgefahren werden. Ein Zusammenspiel von Düngern und ein Tauschen von weiteren notwendigen Zutaten für die strengen Demeter-Richtlinien seien so erst möglich, sagte Obermeier.Doch primär sei die Hofstelle ein Umschlagplatz, zu dem angeliefert, umgepackt und dann in einem Umkreis von rund 50 Kilometern verteilt werde, informierte Thomas Kraus, der Landwirt des Hutzelhofs. Jeden Freitag biete man auch einen Wochenmarkt an. Zum Abschluss lud er die Gartler zu einer gesunden und wohlschmeckenden Brotzeit ein, die gerne angenommen wurde. Vorsitzender Josef Moosburger lobte das ganze Hutzelhof-Team für sein Engagement für eine gesunde Ernährung und Umwelt, was ja auch Ziele aller Obst- und Gartenbauvereine seien.
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