![Ein bisschen ratlos: Teamchef Petr Strobl vom TC Amberg am Schanzl und Lena Ruppert, nachdem alle geglaubt haben, der Klassenerhalt sei sicher. Bild: Ziegler]()
Die Damen des TC Amberg am Schanzl haben am Sonntag rein theoretisch den Klassenerhalt in der Regionalliga geschafft. Aber nur theoretisch, denn kurz vor Weihnachten könnte es eine unangenehme Überraschung geben."Das Leben ist kompliziert, warum sollte es im Tennis anders sein?", sagt Hans Brenzing (Füssen), der Ligenleiter der Regionalligen. Drei Mannschaften müssen nominell aus der Regionalliga Süd/Ost absteigen. Das sind aktuell der Letzte TV Fürth 1860, der Vorletzte TC Augsburg Siebentisch und der Viertletzte GW Luitpoldpark München II, weil dessen erste Mannschaft aus der 2. Bundesliga in die Regionalliga absteigt und nicht zwei Teams eines Vereins in der gleichen Liga spielen dürfen. Deswegen hat der TC Schanzl als Drittletzter rein theoretisch den Klassenerhalt erreicht.Aber: "Es könnte sein, dass in der 2. Bundesliga eine Mannschaft zurückzieht. Dann bleibt Luitpoldpark I drin, und damit deren Zweite in der Regionalliga und Schanzl müsste absteigen", erklärt Brenzing. Meldeschluss für die 2. Bundesliga ist der 15. Dezember. "Bis dahin kann man noch überhaupt nichts sagen, denn es ist auch noch offen, wer aus dem Osten aufsteigen will", erklärt der Spielleiter. Der Erfurter TC aus Thüringen hat sich bisher das Aufstiegsrecht gesichert, dazu die beiden Meister der Bayernligen Süd und Nord, der TC Ismaning und der MBB SG Manching."Das ist nicht leicht zu verstehen", räumt Brenzing ein, der auf die Sollstärke von acht Teams in der Regionalliga Süd/Ost verweist. "Wir wissen leider zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht, wer von unten kommt und wer dann tatsächlich aus der 2. Bundesliga nach unten geht. Deswegen ist auch noch offen, wer aus der Regionalliga absteigt. Kurz vor Weihnachten wissen wir dann mehr."Da spielt es auch nur eine untergeordnete Rolle, dass der TC Amberg am Schanzl Einspruch gegen die 4:5-Niederlage im letzten Spiel beim 1. FC Nürnberg einlegen wird. Der Grund: Nürnberg hatte mit Anastasiya...