![]()
Noch bestimmen Lastwagen das Bild auf dem neuen Festplatz. Ab Freitag wird das anders sein. Dann startet das 119. Volks- und Schützenfest. Damit bis dahin alles steht, wird fleißig geschuftet.Die Lücke zwischen Dotsch-Stand und Kinderkarussell ist nicht groß, vielleicht 15 Meter breit. Ein Lkw-Fahrer will mit seinem Anhänger rein, der ist 12 Meter lang. Gefühl ist gefragt. Der Fahrer lugt aus dem Fenster, sein linker Arm ebenfalls, die rechte Hand bleibt am Lenker. Rückwärtsgang rein, los geht's. Ein Kollege weist ein. "Passt", ruft der Mann draußen. Nach zwei Minuten steht die mobile Spickerbude auf ihrem vorgesehenen Platz. "Mit dem Auto einparken ist wie schlafen", sagt der Mann hinter dem Lenkrad lässig.Knapp die Hälfte der rund 50 Stände für das Volksfest der Feuerschützen sind bereits aufgebaut oder werden gerade hingestellt. Es wird geschraubt, gehämmert und geputzt. Wer nicht werkelt, ruht. Holzpaletten werden spontan zu Betten umfunktioniert. Hinter den ersten Buden staubt ein kleiner Bub mit seinem Radl über den Schotterplatz. Noch geht das, die hintere Hälfte liegt noch brach. Nur ein paar kleine Last- und Wohnwagen parken am Rand. Fahrgeschäfte für alle Die restlichen Schausteller kommen demnächst, erklärt Ehrenschützenmeister Hans-Jürgen Rudnik, der in diesem Jahr Schützenmeisterin Carola Girisch als Organisator vertritt. "Ein großer Teil war gerade beim Volksfest in Grafenwöhr." In zehn Fahrgeschäften können sich die Gäste austoben. Kinderkarussell, Crazy-Ball, Star-Dancer, eine Geisterhöhle. "Es gibt für alle etwas", verspricht Rudnik, der das Fest bereits von 1988 bis 2010 organisierte.Betonpoller, Gitter und Security sollen für Sicherheit sorgen. "Es gibt Taschenkontrollen", teilt der Ehrenschützenmeister mit. "Hat jemand fünf Flaschen Schnaps im Rucksack, dann verweisen wir ihn vom Platz." Mass kostet 8,20 Euro Alkohol gibt's ohnehin im Festzelt von...