Eine informative Runde und viele Fragen wünschte sich Alexander Meier von der Flosser SPD. Beantworten sollte sie beim Feierabendseidel am "Roten Tisch" in der Grötschbauern-Garage der Bundestagsabgeordneten Uli Grötsch.Diskussionsgrundlage war eine Bodenzeitung, auf der die Bevölkerung vergangene Woche an einem Infostand ihr wichtige Themen aufgeschrieben hatte. Die Rente stand ganz oben. "Wir setzen auf die starke Säule der gesetzlichen Rentenversicherung", sagte Grötsch. Wichtig waren ihm die Solidarrente und kein höheres Eintrittsalter."Bei der Gesundheitsvorsorge sollte es keine Zwei-Klassen-Medizin geben", meinte der Abgeordnete. Die ärztliche Grundversorgung auf dem Land sei unabdingbar. Das Thema Bildung stehe ganz oben auf dem Parteiprogramm der SPD. Grötsch sprach die Situation der vielen maroden Schulen in Deutschland an. Außerdem forderte er gleiche Bildungschancen für alle. Beim Thema Arbeit bemängelte Grötsch befristete Arbeitsverträge, gerade bei der Jugend. Bei den Steuern habe die SPD vor, den Solidaritätszuschlag bis 2018 abzuschaffen. Ferner kritisierte er die ungleiche Vermögensverteilung und wünschte sich eine höhere Besteuerung der Besserverdienenden. Willi Mayer sprach die Altersarmut in Deutschland an. Grötsch will sich für eine Solidarrente einsetzten. Sabine Müller fragte sich, wie man die Menschen wieder für Politik interessieren könne. Auch die Wohnungsnot war für sie Thema. Werner Lehner bemängelte, dass die Erfolge der SPD in der letzten Legislaturperiode nur sehr spärlich kommuniziert wurden, schließlich seien etwa 90 Prozent der Wahlversprechen umgesetzt worden.Andreas Staschewski sprach für die Jugend und fand die Präsenz der SPD in den Sozialen Medien überaus erfolgreich. Seiner Meinung hat der Kanzlerkandidat Martin Schulz Ausstrahlung und Autorität. Bürgermeister Günter Stich wünschte sich, dass Grötsch viele Anregungen aus Floß mit nach Berlin nimmt. Er kenne dessen Arbeitspensum und sicherte...
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