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Nato willkommen

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Edgar Knobloch.	Bild: exb Eine neue Nato-Einheit der Bundeswehr für Grafenwöhr? Wenn es nach Edgar Knobloch geht: "Gerne". Schließlich hat die "Strategische Verlegung" einen großen Vorteil. Sie macht keinen Krach. Die neue Nato-Logistik-Einheit der Bundeswehr soll nach Grafenwöhr. Mit dem Vorschlag hat Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht am Mittwoch viele überrascht. Bürgermeister Edgar Knobloch war dagegen in die Pläne eingeweiht. Und er steht voll und ganz dahinter, erklärt er am Donnerstag auf Nachfrage. "Albert Rupprecht hat mit mir über dieses Thema gesprochen." Ruppert habe damit offene Türen eingelaufen. "Natürlich würde diese Einheit gut nach Grafenwöhr passen." Dabei denkt Knobloch nicht nur daran, dass es in der Stadt bereits soldatische Infrastruktur gibt. Für ihn geht es auch um einen Ausgleich für die Menschen in der Region. "Wir müssen einiges an Belastung aushalten", sagt der Bürgermeister und verweist auf die jüngsten Übung mit schweren Geschützen, die bei den Anwohnern des Areals wieder einmal die Fensterscheiben zum Wackeln brachte. Immer häufiger seien es Nato-Einheiten aus verschiedenen Ländern, die "im Lager" üben. "Wieso sollte nicht eine Nato-Einheit nach Grafenwöhr, die für Anwohner keine Nachteil bringt." Das wäre auch eine Art Behördenverlagerung.Die neue Bundeswehr-Einheit Strategische Verlegung soll für die Nato Transporte und Logistik organisieren. Die Rede ist dabei von rund 300 Fachkräften. Bisher war als Standort vor allem Ulm im Gespräch. Als Anfang dieser Woche der Amberger Landtagsabgeordnete Harald Schwartz die künftig leerstehende Leopold-Kaserne in Amberg als Standort in Spiel brachte, macht nun am Donnerstag Albert Rupprecht seine Bemühungen für den Standort Grafenwöhr öffentlich.Wie und wo die Einheit aber in Grafenwöhr arbeiten könnte, ist laut Knobloch noch unklar. "Hier müssen zunächst Gespräche mit der US-Armee geführt werden", zeigt der Bürgermeister die nächsten Schritte auf. Diese Gespräche müssen aber auf...

Kalt erwischt

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Drei waren nominiert, ein Stadtrat stieg tatsächlich ins kalte Wasser. Die Pressather nahmen die Nominierung der Rasts-Kollegen an, Eschenbacher und Grafenwöhrer verweigerten sich dagegen. Sowohl Grafenwöhrs Bürgermeister Edgar Kobloch als auch Klaus Lehl machten deutlich, dass man lieber Spenden wolle. In beiden Stadträten habe es aber noch keine Entscheidung gegeben, wer die Spende bekommt. "Und auch an einer Brotzeit für die Kirchenthumbacher soll es nicht scheitern", sagt Lehl.Spätestens seit Mittwoch fühlen sich sowohl Lehl als auch Knobloch doppelt bestätigt in ihrer Ablehnung. Bei einem Termin trafen beide auf einen schwer verschnupften Pressather Bürgermeister Werner Walberer. "Die Erkältung hat er sich sicher beim Grillen im Kiesi-Beach geholt", vermutet Klaus Lehl.

Füth setzt auf seine Heimstärke

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Fürth. Im Kampf um den Klassenverbleib in der 2. Fußball-Bundesliga will die SpVgg Greuther Fürth gegen Union Berlin ihre Heimstärke demonstrieren. "Wir wollen unser Spiel durchdrücken, egal was der Gegner macht", sagte Trainer Damir Buric. Bei der Partie am Sonntag (13.30 Uhr) sind bis auf den verletzten Mathis Bolly (Wadenbeinbruch) alle Spieler einsatzbereit. "Es kommt aber ein harter Brocken auf uns zu." Allerdings sind die Berliner nicht so stark, wie man das vor der Saison erwartet hatte. Immerhin galt Union als Aufstiegskandidat. "Berlin hat individuelle Klasse und eine erfahrene Mannschaft, die über ihr Umschaltspiel und ihre Standards in der Lage ist, jeden Gegner zu bezwingen", warnte Buric. Berlin stehe "in der Tabelle unter seinem Wert".Nach zuvor vier Siegen aus fünf Partien kassierten die Franken am vergangenen Spieltag eine 1:2-Niederlage gegen Erzgebirge Aue."Das Team war selbstkritisch, das hat mir gefallen. Der Blick geht aber nach vorn", sagte Buric. "Wir nehmen die Situation ernst, aber in der Liga herrscht totales Durcheinander. Es ist verrückt, was jede Woche passiert."

Tuchel in Paris Favorit

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Was bringt die Zukunft? Thomas Tuchel soll ganz heißer Favorit auf den Trainerposten bei Paris St. Germain sein.	Bild: Peter Kneffel/dpa Noch haben sie einen Trainer, doch der neue Coach soll schon feststehen. Bei Paris St.Germain steht wohl die nächste Rochade auf der Bank an - mit einem bekannten Gesicht.Paris. Thomas Tuchel ist einem Bericht der französischen Sportzeitung "L 'Equipe" zufolge Favorit auf den Trainerposten bei Paris Saint-Germain, sollte sich der Club nach dieser Saison von Unai Emery trennen. Das Blatt schrieb in seiner Freitag-Ausgabe, Tuchel habe die Verantwortlichen des aus Katar geführten Clubs nicht zuletzt auch mit seinen sehr guten Französisch-Kenntnissen beeindruckt. Am vorigen Wochenende hatten "Bild" und das Portal sportbuzzer berichtet, Tuchel werde eher nach Paris als zum FC Arsenal nach London gehen.Unter Emery, dessen Vertrag nach dieser Saison endet, war PSG bereits im Achtelfinale der Champions-League an Real Madrid gescheitert und musste die Hoffnungen auf den Gewinn der europäischen Königsklasse einmal mehr früh aufgeben. PSG-Sportdirektor Antero Henrique verwies in dem Bericht darauf, Emery habe einen gültigen Vertrag mit dem Club. "Das ist nicht der Moment, um über dieses Thema zu sprechen. Wir sind in einer wichtigen Phase der Saison und müssen viel arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen", sagte Henrique einen Tag vor dem Ligapokalfinale des Tabellenführers Paris gegen AS Monaco.

Nicht einfach für Spitzenreiter

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Durch die vielen Spielausfälle vor und nach der Winterpause müssen fast alle Mannschaften der Kreisliga Nord am Osterwochenende doppelt ran. Das Topspiel ist wohl die Partie des Tabellenführers SV Grafenwöhr beim Viertplatzierten FC Weiden-Ost.Spitzenreiter SV Grafenwöhr (44) gastiert am Samstag im Topmatch des Wochenendes beim Vierten FC Weiden-Ost (26) und reist am Montag zum Drittletzten SV Neusorg (11). Im Tabellenkeller werden am Montag wichtige Zähler zwischen dem Vorletzten SV Anadoluspor Weiden (9) und Schlusslicht DJK Irchenrieth (9) vergeben. Anadoluspor ist außerdem am Samstag beim Tabellenneunten DJK Weiden (20) zu Gast und Irchenrieth empfängt den Zehnten SVSW Kemnath (20).SV GrafenwöhrSpitzenreiter SV Grafenwöhr muss am Osterwochenende zweimal auswärts ran. Beim FC Weiden-Ost und beim SV Neusorg gilt es unterschiedlich schwere Aufgaben zu bewältigen. "Ob wir nach einer durchwachsenen Vorbereitung gleich wieder an die Performance vor der Winterpause anknüpfen können, wird sich zeigen", grübelt Trainer Roland Lang. Auch wenn der Kader aufgrund von Verletzungen und Erkrankungen nicht ganz vollzählig ist, sollen am Doppelspieltag dennoch Punkte gesammelt werden.SpVgg SV Weiden IIUm den Abstand zu Spitzenreiter Grafenwöhr aufrecht zu erhalten und die Verfolger auf Rang drei und vier nicht näher kommen zu lassen, möchten Trainer Rainer Fachtan und seine Mannschaft so viele Punkte wie möglich sammeln. Allerdings warnt er sein Team vor zwei bestimmt nicht einfachen Aufgaben. Am Samstag gastiert Neusorg und am Montag geht die Reise nach Kemnath. Die Kadergestaltung wird sich erst kurzfristig entscheiden.FC TremmersdorfTrainer Robert Schäffler will gegen den starken Aufsteiger aus Mantel die schmerzliche Hinspielniederlage egalisieren. Hierfür hofft er auf die Rückkehr von L. Dippel um die Offensivkräfte des VfB im Zaum halten zu können. Auch in Plößberg wird eine sehr gute...

Dießfurt am Samstag gegen den alten Rivalen

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Mantel. Einen Doppelspieltag beschert das Osterfest den Teams in der Kreisklasse West. Von den führenden Mannschaft scheint der FC Dießfurt die schwierigsten Aufgaben vor der Brust zu haben. Am Samstag erwartet er zum Derby den alten Rivalen aus Pressath, am Montag muss er zum wiedererstarkten TSV Kirchendemenreuth reisen.TSV ReuthAm Doppelspieltag werden nach Meinung von Spielleiter Hansi Stangl die Weichen für den Saisonendspurt gestellt. Er erhofft sich dabei sechs Punkte, warnt aber gleichzeitig davor, den SV Parkstein zu unterschätzen. Mit dem SC Eschenbach hat man aus der Vorsaison noch eine Rechnung offen, ging der TSV damals doch sang- und klanglos mit 0:4 unter. Bis auf Michael Meissner, hinter dessen Einsatz ein Fragezeichen steht, kann Spielertrainer Michael Bachmeier auf seinen gesamten Kader zurückgreifen.FC DießfurtTrainer Reinhard Marschke steht mit dem FC ein schweres Wochenende bevor. "Das Derby gegen Pressath wird sehr schwer, denn wer Reuth schlägt, der muss richtig gut drauf sein. Aber auch in Kirchendemenreuth zu bestehen, wird kein Zuckerschlecken, alleine schon wegen der für uns ungewohnten Platzverhältnisse," sagt Marschke. Vor allem gilt es, sich gegenüber dem Schwarzenbacher Spiel zu steigern. Bernd Kallmeier wird fehlen, der Einsatz von Marcel Donhauser, Dominik Brüderer und Wolfgang Plößner ist aufgrund von Erkrankungen stark gefährdet, aber dank des großen Kaders ergeben sich daraus keine größeren Probleme.FC VorbachBeim Auftaktspiel gegen Parkstein tat sich der FCV schwerer als erhofft, landete aber doch noch einen knappen Sieg. Nun steht für die Ruder-Elf ein hartes Programm an. Die Heimbilanz des SV Kohlberg mit sieben Siegen bei ebenso vielen Spielen sagt eigentlich schon alles aus. Zudem hat Vorbach keine allzu guten Erinnerungen an das Hinspiel, setzte es doch dort die erste Saisonniederlage. Aber auch der SV Kulmain II, der mit dem Rücken zur Wand...

"Heißes Pflaster"

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Das Archivbild zeigt den Schirmitzer Benedikt Kormann (links) im Kopfball-Duell mit Matthias Schreyer (FC Wernberg). Am Montag muss die Mannschaft von Josef Dütsch zum SV Kulmain.	Bild: G. Büttner Trainer Josef Dütsch weiß, dass Kulmain kein leichter Gegner ist. Aber trotzdem will er mit einem Sieg zurückzukehren.Schirmitz. Am Ostermontag um 15 Uhr tritt die SpVgg Schirmitz beim alten Widersacher schon aus früheren Jahren in Kulmain an. Und auch diesmal wartet auf die SpVgg eine schwere Aufgabe. Doch Coach Josef Dütsch will mit seiner Truppe auch auf dem "heißen Pflaster" in Kulmain bestehen und weiter ungeschlagen bleiben. Die Schirmitzer Bilanz kann sich nämlich sehen lassen: In 20 Spielen hat das Team um Kapitän Florian Ziegler nur zweimal verloren. Belohnung ist weiterhin der dritte Tabellenplatz. Überraschungssieg Gegen Kulmain hat die SpVgg in der Vorrunde knapp mit 2:1 gewonnen. Der Gegner am Montag dürfte nach seinem Überraschungssieg am vergangenen Wochenende bei der SpVgg Vohenstrauß neuen Auftrieb bekommen haben, den lästigen Relegationsplatz 13 so schnell wie möglich zu verlassen.Gelegenheit dazu bietet sich den Kulmainern am Osterwochenende mit den beiden Heimspielen am Samstag gegen den FC Wernberg und am Montag gegen Schirmitz. Die Platzherren werden sicher alles daransetzen, sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren.Kulmain gilt als sehr heimstark und wird der Dütsch-Truppe alles abverlangen. Ob die Kraft nach dem sicherlich schweren Spiel am Samstag zu einem Erfolg nur zwei Tage später gegen eine ausgeruhte und voll motivierte Gästemannschaft ausreicht, wird sich zeigen. Schirmitz kann mit dem fast kompletten Aufgebot antreten.

Schwerer Brocken zum Einstand

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Ob Martin Pasieka auflaufen kann, ist noch fraglich. Aber er wäre so wichtig für die Partie des SV Etzenricht gegen den ASV Burglengenfeld.

	Bild: Walberer Nach einer arbeitsreichen Woche für die Verantwortlichen des SV Etzenricht können sich alle wieder auf Fußball konzentrieren. Dass ist auch dringend notwendig, denn mit dem ASV Burglengenfeld gastiert an der Siegfried-Merkel-Sportanlage am Ostermontag um 15 Uhr der Tabellenfünfte. Nachdem Trainer Michael Rösch nach über drei Jahren am Sonntag nach der 1:4-Niederlage in Hauzenberg überraschend das Handtuch warf, mussten die Sportliche Leitung schnell Ersatz finden.Da Michael Röschs designierter Nachfolger Rüdiger Fuhrmann schon frei war, konnten Vorstand Manfred Herrmann und Sportlicher Leiter Markus Hofbauer ihn davon überzeugen, die Mannschaft schon jetzt in dieser schwierigen Situation zu übernehmen. In seiner ersten Ansprache zur Mannschaft am Dienstag machte Fuhrmann deutlich, dass man mindestens noch vier Siege aus den restlichen neun Spielen benötigt, um die Landesliga sicher zu halten.Angesichts des Restprogramms sicherlich keine leichte Aufgabe. Im Hinspiel hatte Etzenricht bei der 1:4-Niederlage in Burglengenfeld keine Chance. Weinfurtner und Gröger trafen je zweimal für die Schwarz-Gelben. Nürnberger konnte mit einem sehenswerten Treffer zum zwischenzeitlichen 1:2 verkürzen. Das Team von Matthias Bösl belegt derzeit den fünften Tabellenplatz und könnte mit den noch ausstehenden Nachholspielen noch ein Wort um die Bayernliga-Relegationsplätze mitsprechen. Dass das Team hohe Qualität hat, zeigt auch, dass es gegen Cham, Waldkirchen und Tabellenführer SSV Jahn Regensburg jeweils mit 1:0 gewann.Das Prunkstück der Mannschaft ist sicherlich die Defensive. Mit gerade einmal 22 Gegentreffern liegt sie an zweiter Stelle. Die Etzenrichter haben mit 50 Gegentreffer mehr als doppelt so viel. Ein Kräftemessen beider Teams wurde schon vor vier Wochen ausgetragen. Auch dieses Duell fiel mit 4:1 sehr deutlich zugunsten der Bösl-Elf aus. Allerdings fielen die vier Tore der Heimelf erst in den letzten zehn Minuten.Die Etzenrichter...

Schwere Aufgabe

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Norbert Prediger, Trainer der SpVgg Vohenstrauß.	Bild: G. Büttner Das nennt man wohl einen klassischen Fehlstart: Viel hatte sich die SpVgg Vohenstrauß im ersten Spiel des Jahres gegen den direkten Abstiegskonkurrenten aus Kulmain vorgenommen. Am Ende stand die Truppe von Coach Norbert Prediger jedoch nach der 1:2-Niederlage nicht unverdient mit leeren Händen da. Nach dem guten Beginn ließ sich die Mannschaft nach dem verschossenen Elfmeter zunehmend verunsichern und machte die Gäste selbst stark. Statt des erhofften Punktepolsters zu den gefährdeten Rängen, beträgt der Abstand zum Relegationsplatz einen Punkt und man steckt mitten im Abstiegsstrudel.Am Osterwochenende ist die erste Mannschaft nur einmal im Einsatz. Am Samstag muss sie der Konkurrenz tatenlos zusehen, ehe am Ostermontag um 15 Uhr das Auswärtsspiel beim gut aus den Startlöchern gekommenen SV Sorghof auf dem Programm steht. Die Heimelf bestritt schon drei Spiele und konnte dabei Siege gegen Kulmain und Detag Wernberg einfahren. Gegen das Spitzenteam aus Pfreimd setzte es eine knappe Auswärtsniederlage.Trotz der Schwere der Aufgabe will die SpVgg unbedingt die Pleite aus der Vorwoche wieder gutmachen. Wie dies gehen könnte, bewiesen die Spieler um Kapitän Florian Kett in der Vorrunde. In einem packenden Spiel wurden die Sorghofer zu Hause mit 4:3 niedergerungen. Dobmayer, der in der Vorwoche aufgrund seiner Handverletzung schmerzlich vermisst wurde und am Montag eventuell in den Kader zurückkehrt, schoss damals zwei Tore. Die Spielweise und die besonderen Stärken des SV Sorghof sind bekannt. Viel wird erneut darauf ankommen, die Wirksamkeit von Sturmführer Udo Hagerer effektiv zu begrenzen. Hagerer erzielte im Saisonverlauf 18 der 30 Sorghofer Tore.Darüber hinaus wird die SpVgg versuchen, sich auf die eigenen Stärken zu fokussieren und Lehren aus dem Kulmain-Spiel zu ziehen. Vor allem die Fehlerquote in der Abwehr und im defensiven Mittelfeld muss deutlich reduziert werden, zudem müssen die Zweikämpfe bereitwilliger angenommen werden....

Lösbare Aufgaben für Spitzenduo

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Ostern steht für die Teams der Kreisklasse Ost - bis auf die Führenden TuS Schnaittenbach und DJK Neustadt/WN - ein Doppelspieltag an. Beide sollten ihre Aufgaben bewältigen, wobei aber der TuS beim SV Störnstein ein scheinbar dickeres Brett zu bohren hat, wie die DJK daheim gegen den FSV Waldthurn.TuS SchnaittenbachDer Tabellenführer (45) muss am Samstag beim SV Störnstein antreten. "Nach einer guten und intensiven Vorbereitung sind meine Spieler heiß auf den ersten Härtetest", sagt Trainer Turan Bafra. Er weiß, dass der angeschlagene Gastgeber gefährlich sein kann. Krisch (Urlaub) und Kuchar (Auslandseinsatz fehlen).DJK Neustadt/WNAuch der Tabellenzweite (42) muss nur einmal, und zwar gegen den FSV Waldthurn, auflaufen. Dies sei nach der Bewältigung der ersten (Altenstadt/Voh.), nun die zweite Pflichtaufgabe. Um am Tabellenführer dranzubleiben, gilt nichts anderes als ein Heimsieg, zumal Trainer Bernd Häuber personell aus dem Vollen schöpfen kann.SV WaldauWaldau (3./37) empfängt zum Derby den SV Altenstadt/Voh. und tritt am Montag beim ASV Neustadt/WN an. Co-Trainer Norbert Bauer warnt: "Wir dürfen uns nicht vom Erfolg in Störnstein blenden lassen. Wir waren das bessere Team, müssen aber noch an der Konstanz arbeiten." Das Hinspiel sei ein rabenschwarzer Tag gewesen, blickt Bauer zurück. "So etwas darf nicht mehr passieren." Beim ASV in Neustadt/WN hofft der SV auf einen Sieg. Daniel Wolfrath hat alle 20 Spieler zur Verfügung.TSV PleysteinDas Team von Trainer Hans-Jürgen Mühling geht selbstbewusst mit einem Derbysieg im Rücken in die Partie gegen die "Zweite" der Vohenstraußer. Mühling weiß, dass sein Team fit ist, was von guten Trainingsleistungen zeugt. Zudem triff der zurückgekehrte Torjäger Werner Katholing weiter ersetzt den abgewanderten Kuzpinari. Der Montag dürfte zwar erfolgreich werden, aber das Match in Luhe sieht Mühling als weitere Nagelprobe, denn...

Trainer sicher: "Da geht was"

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Der 2:1-Sieg des SV Kulmain bei der SpVgg Vohenstrauß war im Abstiegskampf enorm wichtig. Das Bild zeigt von links Christoph Dumler (Kulmain), Sebastian Striegl (Vohenstrauß), Florian Greger (Kulmain) sowie Florian Kett (Vohenstrauß). 	Bild: G. Büttner Die drei Punkte aus dem letzten Spiel sind für den SV Kulmain im Abstiegskampf enorm wichtig. Jetzt stehen zwei Heimspiele an. Drei bis vier Punkte fordert Trainer Oliver Drechsler von seiner Mannschaft.Ein 1:2 stand am vergangenen Sonntag auf der Anzeigetafel in Vohenstrauß. Der SV Kulmain (13./21) hatte - meinte auch anerkennend der Gastgeber - die drei Punkte verdient entführt. "Das war ganz wichtig", sagt SV-Trainer Oliver Drechsler "Wir haben den Anschluss wieder hergestellt und jetzt wieder Lunte gerochen." Drei bis vier Punkte Er weiß allerdings, dass es am Osterwochenende in den beiden Heimspielen nicht einfach werden wird. Denn mit dem FC Wernberg am Samstag (16 Uhr) und der SpVgg Schirmitz am Montag (15 Uhr) kämen "ganz andere Kaliber". Drechsler will dennoch drei bis vier Punkte holen. "Das muss sein, wenn wir dabeibleiben wollen. Ich denke, da geht was."Die beiden Hinspiele lassen ihn hoffen. Beim FC Wernberg schaffte der SV Kulmain ein 1:1 und in Schirmitz hatte die Drechsler-Elf Pech. "Erst in der Nachspielzeit kassierten wir die 1:2-Niederlage. Und das, obwohl Schirmitz seit der 65. Minute mit einem Mann weniger spielte." Der SV-Coach ist deshalb zuversichtlich, nicht leer auszugehen. Der Tabellendritte Schirmitz dürfte es den Kulmainern aber nicht leicht machen, rechnet sich das Dütsch-Team noch einiges aus.Nur vier Punkte liegt es hinter Tabellenführer SV Hahnbach. Das größte Manko für Drechsler ist der kleine Kader. "Wir sind nur 14 Mann, passieren darf da nichts." Immer wieder muss er sich aus der zweiten Mannschaft bedienen, aber "da merkt man den Unterschied, dass die nur in der Kreisklasse spielen". Am Wochenende fehlt weiter verletzt Lukas Reger. Ob Manuel Bodner dabei ist, entscheide sich erst nach dem Abschlusstraining. "Die anderen 12 sind da", sagt Drechsler und unterstreicht nochmals seine Forderung: "Drei bis vier Punkte müssen her."

Tote und Verletzte

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Gaza. Bei Zusammenstößen mit der israelischen Armee sind am Freitag mindestens 15 Palästinenser getötet worden, einer von ihnen schon vor Beginn der Proteste am Morgen. Rund 1400 Demonstranten wurden an der Grenze zu Israel - meist durch Tränengas - verletzt, wie das Gesundheitsministerium in Gaza mitteilte. Nach Aussage der israelischen Armee haben deren Soldaten bei den Protesten an der Grenze gezielt auf Rädelsführer geschossen. Ein Sprecher sprach von mehr als 30 000 Demonstranten.An vielen Stellen hätten junge Männer versucht, die Grenzbefestigungen zu durchbrechen. Zwei der getöteten Palästinenser wurden nach Angaben aus Gaza Opfer von israelischem Panzerfeuer bei Beit Hanoun im Norden des Küstenstreifens. Nach palästinensischen Medienberichten waren mehr als 20 000 Menschen zum "Marsch der Rückkehr" gekommen. Die radikal-islamische Hamas wollte mit der Aktion ihren Anspruch auf ein "Recht auf Rückkehr" für palästinensische Flüchtlinge und deren Nachkommen in das Gebiet des heutigen Israels untermauern. Israel lehnt eine Rückkehr in das eigene Staatsgebiet ab. Bereits in den vergangenen Jahren kam es am 30. März zu Protesten in den Palästinensergebieten. Am "Tag des Bodens" gedenken die Palästinenser stets massiver Landenteignungen. Die Proteste sollen bis zum 15. Mai dauern. Anlass sind die Feiern zum 70. Jahrestag der Gründung Israels.

Wie begegnet man Putin?

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Russland hat wie erwartet nachgezogen. Auf die Ausweisung von 140 russischen Diplomaten durch die Nato und 25 Staaten reagierte der Kreml mit ebenso vielen auf der anderen Seite, darunter auch vier deutsche Botschaftsmitglieder. Tit for Tat - wie du mir, so ich dir. Druck auf und über Diplomaten auszuüben, gehört zum internationalen Handwerkszeug. Ob es hier greift, bleibt fraglich. Denn Wladimir Putin wie einen Demokraten zu behandeln, der trotz Differenzen vermeintlich nach den Regeln des Westens spielt, ist hanebüchen. Putin ist kein Europäer, er ist ein Russe in der deutlichen Tradition der autokratischen Zaren und KP-Chefs seines Landes. Doch all dies ist kein Freibrief, von den sich selbst gesetzten Regeln abzuweichen. Im Fall Sergej Skripal hat Großbritannien den protokollarischen Weg verlassen und (zu) früh Beschuldigungen ausgesprochen. Auch die Ausweisungen der russischen Auslandsvertreter sind angesichts der noch nicht klaren Beweislage diskutabel. Viele Politiker fordern nach militärischen Interventionen und Hackerangriffen ein härteres Vorgehen gegen Russland. Die Antwort auf das "Wie" bleiben sie aber schuldig. Sanktionen haben sich als unwirksames Mittel erwiesen: Sie trafen nur den "kleinen Mann" und verstärkten das für Putin nützliche "Wir gegen alle"-Gefühl. Es gilt daher Strategien zu finden, um zu deeskalieren, aber gleichzeitig auch nicht wie ein zahnloser Tiger dazustehen und Putin etwas entgegenzusetzen. Den von Oligarchen ins Ausland geschafften Vermögen nachzugehen, wäre ein Weg. Diplomaten auszuweisen und Botschaften zu schließen, sicher keiner. tobias.schwarzmeier@oberpfalzmedien.de

Spitzenreiter wirft den Trainer raus

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Sasa Djordjevic gibt bei den Bayern keine Instruktionen mehr von der Bank. Der Basketball-Coach wurde am Donnerstag überraschend gefeuert.

Bild: A. Gebert/dpa München. Völlig überraschend haben sich die Basketballer des FC Bayern München von Coach Sasa Djordjevic getrennt. Wie der Bundesliga-Spitzenreiter mitteilte, wurde der Serbe am Donnerstag von seinen Aufgaben als Cheftrainer freigestellt. Die Vorbereitung auf das Bundesligaspiel am Samstag in Oldenburg übernimmt Assistent Emir Mutapcic. Ein neuer Chefcoach steht möglicherweise bereits am kommenden Mittwoch beim Heimspiel gegen ratiopharm Ulm an der Seitenlinie."Nach den Eindrücken und Entwicklungen, die wir über einen längeren Zeitraum hinweg registriert haben, sind wir jetzt zum Entschluss gekommen, unserem hoch veranlagten Team einen neuen Impuls und Führungsansatz geben zu müssen", sagte Geschäftsführer Marko Pesic. Zuletzt hatte der Tabellenführer in Eurocup und Bundesliga dreimal in Serie verloren. Daraufhin erfolgte die Trennung, über die zunächst das Fachmagazin "BIG - Basketball in Deutschland" berichtet hatte."Nicht zuletzt wegen unserer Position als Tabellenerster der BBL mag das für Außenstehende überraschend kommen, das ist verständlich", sagte Pesic. "Doch jeder kann davon ausgehen, dass diese nicht einfache Entscheidung nach intensiven Überlegungen aller Beteiligten und Gremien allein im Sinne des Teams und der Ziele unseres ambitionierten Projekts fiel."Der FC Bayern hatte Djordjevic im Sommer 2016 als Nachfolger von Svetislav Pesic verpflichtet, dem Vater des derzeitigen Geschäftsführers. Bei den Olympischen Spielen in Rio gewann Djordjevic als Nationaltrainer Silber mit Serbien.Der heute 50-jährige Serbe war damals von Panathinaikos Athen als Pokalsieger an die Isar gewechselt. Sein größter Erfolg mit den Münchnern, die die nationale Dominanz von Brose Bamberg endlich brechen wollen, war der Gewinn des Pokals in diesem Jahr. Es war der erste Pokal-Erfolg der Bayern nach 50 Jahren."Unser Fokus liegt nun darauf, unsere Organisation von der Spitze bis zur Basis zusammenzuhalten, alle...

Brutales Foul entrüstet Adler

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Münchens Eishockey-Profi Pinizzotto sorgt mit einem überharten Einsteigen gegen Nationalspieler Plachta für den Aufreger beim Auftakt zu den Halbfinal-Play-offs. Mannheims Trainer Bill Stewart kritisiert die Schiedsrichter hart.München. Ein böses Foul und heftige Schiedsrichter-Kritik haben den Auftakt der Halbfinal-Play-offs in der Deutschen Eishockey Liga überschattet. Ein brutaler Check von Münchens Deutsch-Kanadier Steve Pinizzotto im ersten Spiel der Best-of-Seven-Serie gegen Adler Mannheims Nationalspieler Matthias Plachta rückte das eigentlich hochklassige 4:2 des Titelverteidigers in den Hintergrund. Pinizzotto wurde von der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Freitag für fünf Spiele gesperrt, dennoch ist die Stimmung vor dem zweiten Spiel am Samstag (19 Uhr) in Mannheim aufgeladen.Vor allem Mannheims Trainer Bill Stewart fand nach der Niederlage deutliche Worte in Richtung Schiedsrichter-Team. "Ihre Leistung war heute katastrophal", schimpfte der Kanadier im Rhein-Neckar-Fernsehen. "Die zwei Hauptschiedsrichter haben aus einem Spiel mit zwei hart agierenden Mannschaften einen Zirkus gemacht." Vor allem der heftige Ellbogencheck von Münchens Bad Boy Pinizzotto gegen Olympia-Silbermedaillengewinner Plachta in der 47. Minute machte Stewart wild. Der am Kopf getroffene Mannheimer blieb minutenlang benommen auf dem Eis liegen und musste danach, gestützt von zwei Spielern, in die Kabine. Es gehe ihm "den Umständen entsprechend", sagte Mannheims Pressesprecher Adrian Parejo am Karfreitag bei Sport1. Ein weiterer Einsatz in der Serie gegen München sei aber "mehr als fraglich".Wiederholungstäter Pinizzotto, der in der Vergangenheit bereits durch brutale Foulspiele auf sich aufmerksam machte, bekam nur eine Zwei-Minuten-Strafe. "Ein Witz. Das ist nicht zu akzeptieren", monierte Stewart. Direkt nach dem Spiel äußerten sich viele Eishockey-Fans erbost in den sozialen Medien und plädierten für eine lange Sperre Pinizzottos. Am Abend teilte...

"Staat hat an Autorität verloren"

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"Der Staat hat eine Pflicht zur Stärke", meinte Reiner Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, am Mittwochabend im Marina-Forum in Regensburg. Er war zu Gast beim Zukunftsforum, zu dem der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Aumer eingeladen hatte. Die Veranstaltung war gut besucht, das Publikum bestand größtenteils aus CSU-Stammwählerschaft und Kommunalpolitikern. Polizisten beleidigt Vor dem Gebäude hatten sich etwa 65 Demonstranten versammelt. Die Polizei war mit mehreren Mannschaftswagen vor Ort. Die Demonstranten beleidigten Polizisten und warfen einen Stein, eine Dose und eine Flasche auf sie. Es wurde jedoch kein Beamter verletzt. Genau ein solches Verhalten wurde von Aumer und Wendt thematisiert. "Der Staat hat an Autorität verloren", sagte Wendt. Zudem habe das Sicherheitsgefühl in Deutschland gelitten. Statistiken, denen zufolge die Kriminalität sinke oder nur gering steige, "nützen nichts und sind Verharmlosungen dessen, was auf unseren Straßen passiert", sagte Wendt.Er schlug drei Maßnahmen vor, um den Staat zu stärken. Zum einen sei mehr Personal nötig, nicht nur Polizisten, sondern auch Kindererzieher und Lehrer. Zudem müsse der Polizei erlaubt werden, moderne Technik wie Bodycams einzusetzen. Auch "gute Gesetze" seien notwendig. Als Beispiel nannte Wendt das neue bayerische Polizeiaufgabengesetz. Er wünschte sich, dass "die Polizei vor dem Verbrechen aktiv wird". Lob für bayerische Politik Wendt lobte die bayerische Politik, die hinter der Polizei stehe. "Das ist keineswegs der Normalfall." Die bayerische Polizei könne deutlich besser arbeiten als viele andere.

Gassigehen mit Markus Söder

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Ministerpräsident und Herrchen: Markus Söder beim Spaziergang im Wald mit Fanny, einer Labrador-Hündin, und Bella, einer Zwergpinscher-Hündin. 		Bild: Daniel Karmann/dpa Markus Söder lässt nur gezielte, sehr dosierte Einblicke in sein Privatleben zu, eigentlich fast gar keine. "Privat bleibt privat", sagt er. Nur auf einen Spaziergang mit seinen beiden Hunden lässt sich der neue bayerische Ministerpräsident ein. "Denen ist es egal."München/Nürnberg. Markus Söder steigt als erstes aus der schwarzen Dienstlimousine aus, dann die beiden Damen: Fanny, die große, und Bella, die kleine. Die eine ausgesprochen gemütlich, die andere hat's dagegen richtig eilig. Spätestens seit Söders Wahl zum Ministerpräsidenten zählen die beiden wohl zu den prominentesten Hunden im Freistaat. Der 51-Jährige setzt sich einen dunklen Hut mit einer breiten Krempe auf - und los geht's in den Nürnberger Wald.Seit Mitte März ist Söder nun bayerischer Ministerpräsident, wenige Tage später stellte er seine Regierungsmannschaft zusammen. Dann gleich die erste Kabinettssitzung - wichtig war ihm: noch vor Ostern. In seinem Terminkalender reiht sich Termin an Termin - wobei mehr als vorher, als er Finanzminister war, geht eigentlich gar nicht. Jetzt aber, nach einer Marathon-Woche auch für ihn, hat Söder wieder einmal eine Stunde Zeit, um mit den beiden Hunden kurz auf Tour zu gehen. Wachhund Bella "Nach einer ereignisreichen Woche tut es richtig gut, einmal durchschnaufen zu können", sagt Söder, während Zwergpinscher Bella, zwei Jahre alt, an der Leine zerrt. "Sie ist ein absoluter Wirbelwind und der perfekteste Wachhund, den wir je hatten", berichtet er. Labrador Fanny, zehn Jahre alt, sei dagegen "die entspannte Dame".Ein Spaziergang mit Hunden: Das ist schon das höchste der Gefühle, auf das sich Söder einlässt, wenn man seine nicht-öffentliche, seine private Seite erkunden will. Söder mit Hunden - das sind ja auch schöne Bilder für den Wahlkampf. Und natürlich, so ist das bei ihm, ist alles auch immer ein Stück Inszenierung: Söder auf einer venezianischen Gondel im Nymphenburger Schlosspark, Söder...

Aufnäher statt Eier: Ostern im Kosovo-Einsatz

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Ein Seit mehr als zwei Monaten sind fast 100 Weidener Soldaten im Kosovo im Einsatz. Beim Besuch des Oberbürgermeisters erzählen sie, wie es ihnen geht, was an Ostern geplant ist - und warum momentan viele dem Militärpfarrer hinterherlaufen.Pristina/Prizren. Aufnäher statt Eier. Der Seelsorger im deutschen Feldlager in Prizren hat sich für die Feiertage etwas Besonderes einfallen lassen. Oberstabsgefreite Vanessa W. erklärt: "Der Militärpfarrer versteckt neun Osterpatches." Wer einen Aufnäher findet, bekommt eine Überraschung. "Das halbe Lager läuft dem Militärpfarrer gerade hinterher", sagt Stabsfeldwebel Daniel R. und lacht. Jeder wolle wissen, wo die Dinger landen.87 Weidener Soldaten des Artilleriebataillons 131 feiern heuer spezielle Ostern - sie sind seit mehr als zwei Monaten in Prizren oder in der kosovarischen Hauptstadt Pristina stationiert. Dort leisten sie als Leitverband des 49. Deutschen Einsatzkontingents KFOR (Kosovo Force) ihren Beitrag zur Sicherung und zum Aufbau des Kosovos. Im August geht's zurück in die Oberpfalz. Besonderes Barbecue In Prizren veranstalten die Soldaten am Ostersonntag ein Osterbarbecue. "Das ist ein Highlight", sagt Vanessa W. Auch im Feldpostamt ist zurzeit viel los. Viele erwarten Osterpakete von der Familie, Freunden oder den in Weiden gebliebenen Kameraden. Auch in Pristina, wo das KFOR-Hauptquartier steht, freuen sich die Weidener Soldaten auf die Feiertage. Manch einer hat 20 Postkarten für Ostern verschickt. Jetzt wartet man auf die vielen Antwortpakete.Und wie geht's ihnen sonst so? Ganz gut, sagen alle. "Es fehlt an nichts." Man habe alles, was man braucht: Restaurants, Bars, Sportstudios, eine Kapelle, einen Supermarkt mit jeder Menge Parfüms, Uhren, Bier und Lego-Spielsachen im Angebot - die Lager sind eigene, autarke Städte. Um Abwechslung in den Alltag zu bringen, wird gemeinsam Bingo gespielt oder Filme geschaut. Raus aus dem Lager dürfen die Soldaten...

Jahn-Osterspiel gegen Aue ohne Nachreiner

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Verteidiger Sebastian Nachreiner (links) wurde an der Hand operiert und wird den Regensburgern fehlen.	Bild: Armin Weigel/dpa (mr/dpa) Die magische Marke von 40 Punkten ist erreicht, dennoch hat Jahn-Trainer Achim Beierlorzer mit seinem Team keine weiteren Ziele als den Klassenerhalt. "Das, was uns weiterbringt, ist eine strukturierte Fokussierung auf Aue", mahnte der Regensburger Trainer vor der Heimpartie am Sonntag (13.30 Uhr) gegen die Gäste aus dem Erzgebirge. Beierlorzer hat vor den Fußballern aus Sachsen großen Respekt. "Erzgebirge Aue ist eine hervorragende Mannschaft, sie versuchen nach vorne zu spielen", sagte der Jahn-Coach, der vor dem Sturmtrio Pascal Köpke, Dimitrij Nazarov und Ridge Munsy warnte."Aue ist eine Mannschaft, die defensiv sehr gut agiert. Wir müssen versuchen die Abwehr mit überraschenden Aktionen auszuhebeln'', sagte Jahn-Stürmer Jonas Nietfeld. Torwart Philipp Pentke fügt hinzu: "Aue wird verbissen kämpfen, aber wir sind bereit diesen Kampf anzunehmen." Der SSV Jahn muss auf Abwehrspieler Sebastian Nachreiner verzichten. Der 29-Jährige musste sich wegen eines Kahnbeinbruchs, den er während der Woche im Training erlitten hatte, an der Hand operieren lassen. Nachreiner werde etwa zwei Wochen fehlen, sagte Beierlorzer. Asger Sörensen, Markus Palionis und Benedikt Gimber seien die ersten Alternativen.Mit 40 Punkten nach 27 Spieltagen liegen die Regensburger sogar in Reichweite zu den Aufstiegsplätzen. Von einem anderen Ziel als dem Klassenerhalt will Beierlorzer aber nichts wissen.

Schwere Vorwürfe an Regierung in Caracas

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Vor dem Gefängnis in Valencia, in dem Dutzende Menschen ums Leben gekommen waren, gerieten Polizisten und Angehörige von Gefangenen aneinander. 	Bild: Juan Carlos Hernandez/AP/dpa Untersuchungshäftlinge in Venezuela meutern und legen im Gefängnis einen Brand. Mindestens 68 Menschen sterben dabei. Familien und Oppositionsvertreter befürchten eine höhere Opferzahl.Valencia. Nach einer Häftlingsmeuterei in einem Gefängnis in Venezuela wachsen die Zweifel an der offiziellen Zahl der Toten. Mindestens 68 Menschen kamen nach Angaben der Behörden bei dem Aufstand in einer Polizeistation im Norden des südamerikanischen Landes ums Leben. Der Abgeordnete Juan Miguel Matheus sagte jedoch der Zeitung "El Carabobeño", dass es insgesamt 78 Tote gegeben habe, unter ihnen zehn Frauen, die ihre Partner im Gefängnis besucht hatten. Die Regierung halte die Information zurück, sagte der Oppositionspolitiker: "Eine grausame Verhöhnung der Opfer."Die Meuterei im Bundesstaat Carabobo hatte am Mittwoch begonnen, als die Häftlinge einen ihrer Bewacher als Geisel nahmen und anschließend Matratzen in Brand setzten, wie die Zeitung "El Universal" schrieb. Viele der Opfer starben, weil sie Rauch einatmeten. Insgesamt befanden sich Berichten zufolge etwa 200 Häftlinge in dem Gebäude. Nach dem Brand seien 47 in ein anderes Gefängnis gebracht worden, 50 blieben in der Polizeistation, so die Behörden.Die Staatsanwaltschaft habe Ermittlungen zu dem Brand eingeleitet, sagte Generalstaatsanwalt Tarek Saab in der Nacht auf Donnerstag auf Twitter. Vier Staatsanwälte seien damit beauftragt worden. Nach Saabs Angaben sind unter den Toten zwei Frauen. In den Haftzellen des Polizeihauptquartiers von Carabobo werden viele Untersuchungshäftlinge untergebracht.Verzweifelte Angehörige versammelten sich in den Stunden nach dem Aufstand vor der Polizeistation. Auf Fernsehbildern waren Polizisten in Kampfausrüstung zu sehen, die die Menschen zurückdrängten. Auch Tränengas sei zum Einsatz gekommen. "Es gab keine Information. Nichts!", sagte eine Frau in einem Bericht des kolumbianischen Nachrichtensenders NTN24. Ihr Sohn war in dem Gebäude. Die...
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