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Christopher Walken wird 75

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Christopher Walken wird am Samstag 75.	Bild: Paul Buck/EPA/dpa Los Angeles. Ihm schallt tosender Applaus entgegen, als Christopher Walken bei der 90. Oscar-Verleihung auf die Bühne tritt, die Gäste im Saal stehen auf. Standing Ovations für den Leinwand-Veteranen, dabei ist Walken bei der Preisgala Anfang März nur als Laudator eingeladen. Der Schauspieler, der an diesem Samstag, 31. März, seinen 75. Geburtstag feiert, wird in Hollywood seit Jahrzehnten verehrt.Fast 40 Jahre ist es her, dass Walken selbst als frisch gekürter Oscar-Gewinner auf der Bühne laut bejubelt wurde. Der aufrüttelnde Vietnam-Film "Die durch die Hölle gehen" räumte bei der Oscar-Verleihung 1979 fünf Trophäen ab, darunter zwei für Michael Cimino als Regisseur und Produzent des besten Films und für Walken in der Nebenrolle eines seelisch ruinierten Soldaten. Über 100 Filme hat er bis heute abgedreht, in etwa gleich vielen Theaterstücken stand er auf der Bühne. Die Liebe zur Schauspielerei hatte der Sohn eines Ende der 20er Jahre aus Deutschland eingewanderten Bäckers früh entdeckt. Paul Wälken (später Walken) kam aus dem westfälischen Horst, die Mutter stammte aus Schottland.Sein Filmdebüt gab er 1971 mit einer kleinen Rolle an der Seite von Sean Connery in Sidney Lumets Thriller "Der Anderson-Clan". Er spielte 1985 den Gegner von James Bond in "Im Angesicht des Todes", Quentin Tarantino besetzte ihn als Vietnam-Veteran im Kultfilm "Pulp Fiction" (1994). Walken kann aber auch anders: Im Musikvideo zu "Weapon of Choice" von Fatboy Slim zeigt er sein cooles Talent als Tänzer.

Missratene Stellenanzeige

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Bad Aibling. Die Deutsche Bahn hat sich für eine missratene Stellenanzeige bei Facebook entschuldigt. Mit den Worten "Alle wollen nach Berlin - dabei sind die guten Jobs in Bad Aibling" warb das Unternehmen für den Posten eines Fahrdienstleiters in Bad Aibling - wo vor zwei Jahren ein unaufmerksamer Fahrdienstleiter eines der schwersten Zugunglücke in Deutschland mit zwölf Toten verursacht hatte.Doch kein Mensch hatte die Stellenanzeige in dem sozialen Netzwerk formuliert - sondern ein bestimmter Rechenvorgang hatte ihn automatisch aus Satzbausteinen, Berufsbild und Ort zusammengesetzt, wie die Deutsche Bahn am Donnerstag versicherte. Man entschuldige sich "in aller Form"."Es war in keiner Weise unsere Absicht, die Gefühle von Betroffenen oder Angehörigen des Zugunglücks von Bad Aibling zu verletzen. Wir haben die Verbreitung sofort gestoppt", teilte das Unternehmen mit.Der Prozess sei umgehend überprüft und geändert worden, "damit so etwas nicht mehr vorkommt." Wie lange die Anzeige online war, war zunächst unklar. Bei dem Unglück waren am 9. Februar 2016 zwei Züge der Bayerischen Oberlandbahn frontal zusammengestoßen. Zwölf Menschen starben, 89 wurden verletzt. Der Fahrdienstleiter hatte auf seinem Handy gespielt und Signale falsch gestellt. Er wurde wegen fahrlässiger Tötung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt.

Pfundweise Marihuana verkauft

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Der Handel mit knapp 13 Pfund Marihuana und kleineren Mengen Kokain war über 20 Wochen hinweg schwunghaft. Dafür wandert nun ein 29-Jähriger aus Amberg sechs Jahre hinter Gitter. Sein als Vermittler und Kundenwerber angeheuerter Freund (26) muss für knapp vier Jahre ins Gefängnis. Beiden wurde allerdings von der Großen Jugendstrafkammer des Amberger Landgerichts eine längerfristige Drogenentzugstherapie zugestanden.Die beiden in Amberger Rauschgiftskreisen einschlägig bekannten und vorbestraften Männer hatten im Zusammenwirken nahezu regelmäßig pfundweise Marihuana und dazu auch Kokain an zwei Heranwachsende verhökert, die aus dem nördlichen Landkreis nach Amberg anreisten und dort pro Pfund Cannabis 3300 Euro auf den Tisch blätterten. Dann zogen der heute 22-Jährige und sein nur um wenige Monate jüngerer Kumpel weiter, um das Marihuana auf Parkplätzen in Auerbach (Kreis Amberg-Sulzbach) an Abnehmer zu verhökern.Die beiden Aufkäufer konnten nach dem siebentägigen Prozess aufatmen. Sie kamen mit jeweils zweijährigen Haftstrafen davon, die zu Bewährung ausgesetzt wurden. Die Richter entschlossen sich nur deshalb zu diesen Ahndungen, weil beide bereits bei der Polizei und dann auch vor Gericht umfangreiche Geständnisse abgelegt hatten.Woher sie bei ihren zumindest sechs Einkäufen in Amberg jeweils 3300 Euro pro Pfund Marihuana hatten, blieb im Prozess unbeantwortet. Seine Ware hatte der Hauptbeschuldigte in einer alten Waschmaschine und in einer Garage gebunkert. Woher sie stammte, blieb im Prozess ebenfalls unklar.

Zeichen des Dankes

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Bischof Rudolf Voderholzer (Zweiter von rechts) wäscht Agnes Gassner im Regensburger Dom die Füße. 		Bild: leh Ob als Kantoren, Ministranten oder Mesner - es sind viele Menschen, die dazu beitragen, dass die Liturgie in den Kirchen das ganze Jahr hindurch gelingt. Manchmal geschieht das für alle Mitfeiernden gut sichtbar, wie bei den Vorbetern oder Organisten, manchmal aber auch im Hintergrund, wenn helfende Hände die Gotteshäuser reinigen oder zu den Festtagen feierlich schmücken. Dieses Jahr war es Bischof Rudolf Voderholzer ein besonderes Anliegen, all diesen Helfern ein Zeichen des Dankes zu zeigen. Deshalb hat Bischof Voderholzer bei der Gründonnerstagsliturgie mit dem Vorsitzenden des Caritasverbandes und der Katholischen Jugendfürsorge, Domkapitular Roland Batz, und Caritas-Direktor Diakon Michael Weißmann elf Männern und Frauen die Füße gewaschen, die über Jahre ihren Beitrag leisten, dass die Gottesdienste würdig gefeiert werden.Agnes Gassner beispielsweise ist seit Jahrzehnten Chorleiterin und Organistin in Viehhausen (Kreis Regensburg). Und wenn in der Umgebung Not am Mann ist, springt die 83-Jährige auch heute noch trotz gesundheitlicher Probleme als Organistin ein. In seiner Predigt ging der Bischof auf die Vater-unser-Bitte um das "tägliche Brot" ein. Sie erinnere die Menschen daran, sich nicht zu sehr um die Zukunft Sorgen zu machen, sondern täglich auf Gott zu vertrauen. Doch weiter verweise die Brotbitte auch auf das eucharistische Brot, dessen Einsetzung am Gründonnerstag gefeiert werde. Bei der Kommunion handle es sich um das Brot, das "nicht den Magen, sondern das Herz satt macht und uns hungrig macht nach Gerechtigkeit und Frieden", so der Bischof.

Verständigung der Religionen

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München/Nürnberg. Die Karfreitagspredigten der bayerischen Bischöfe haben Aufrufe für eine friedliche Verständigung der Religionen und Kulturen und zur tatkräftigen Unterstützung verfolgter Menschen bestimmt. In den Gottesdiensten gedachten die Christen des Leidens und Sterbens Jesu am Kreuz. Deshalb schwiegen als Zeichen der Trauer in vielen Gemeinden die Glocken, manchmal war auch der Altar schwarz verhängt. In der Münchener Matthäuskirche erinnerte der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm an die verfolgten Menschen in aller Welt, die "nur wegen ihres Bekenntnisses an Leib und Leben bedroht werden". Menschen würden verfolgt, "weil sie sich in ihren Ländern für die Menschenwürde, für Gerechtigkeit und Freiheit einsetzen". Bei dem traditionellen "Kreuzweg der Völker" durch die Münchener Innenstadt rief Kardinal Reinhard Marx die Christen auf, sich insbesondere den Muslimen zuzuwenden und Begegnungen mit ihnen zu suchen. Nur auf diese Weise könnten Vorurteile und Missverständnisse überwunden werden und ein "Geist des Friedens" entstehen. Christen müssten jede Form von Hass verurteilen, der sichtbar werde, wenn Menschen angegriffen, Kirchen, Synagogen oder Moscheen angezündet und geschändet werden, sagte der Erzbischof von München und Freising. Karfreitag gibt den Menschen nach Überzeugung des Regensburger Regionalbischofs Hans-Martin Weiss den Menschen eine Vorstellung von Krankheit und Tod. Die "sperrige Gestalt" des Jesu am Kreuz haben wenig zu tun mit dem eigenen Lebensgefühl, das Leben in vollen Zügen genießen zu wollen, betont der evangelische Theologe in einem Geistlichen Wort. Das Kreuz stehe aber auch deutlich dafür, dass Not und Tod genauso zur Welt gehören wie das Leben und die Freude.

Beichten - ganz mobil

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Pater Hermann-Josef Hubka steht vor seinem mobilen Beichtstuhl auf dem Neupfarrplatz in Regensburg. 	Bild: Armin Weigel/dpa Konflikte in der Familie, Streit mit dem Nachbarn - die Themen, die Menschen auf der Seele lasten, können vielfältig sein. Im Beichtmobil finden sie seelsorgerischen Beistand, völlig unabhängig vom Glauben.Manch einen kostet es dann doch etwas Überwindung, auf das Beichtmobil zuzugehen - der Kleinbus der katholischen Organisation "Kirche in Not" steht mitten in der Regensburger Altstadt. Pater Hermann-Josef Hubka machte hier einen Tag lang Station und bietet Passanten seelsorgerische Gespräche an - anonym und unabhängig vom persönlichen Glauben. Katholiken haben die Möglichkeit, die Beichte abzulegen. Seit 2004 ist Hubka mit dem Beichtmobil in ganz Deutschland unterwegs. In der Regel kommt er auf Einladung von Pfarrgemeinden in Städte oder zu Großveranstaltungen. Das Angebot werde meist gut angenommen, sagt der 60-Jährige.Hubkas Anliegen ist es, "die Beichte aus der Nische zu holen", wie er bei seinem Besuch in Regensburg sagt. Es zeige sich seit etlichen Jahren, dass Menschen zwar in die Messe gehen und die Kommunion empfangen, jedoch nicht mehr die Beichte ablegen. Er spricht vom "vergessenen Sakrament". Dabei sei der Gesprächsbedarf bei den Menschen offenbar "unendlich groß". Allerdings sei die klassische Beichte im Beichtstuhl in der Kirche bei vielen Menschen ein bisschen negativ behaftet. "Vielleicht haben sie schlechte Erfahrungen gemacht." Anonymität wichtig Das Publikum am Beichtmobil ist gemischt: jung und alt, katholisch, evangelisch, anders- oder gar nicht gläubig. Die einen kommen gezielt, die anderen ganz zufällig vorbei. "Manche gehen eine Viertelstunde um den Bus herum und plötzlich huschen sie herein", sagt Hubka. "Die kommen hier nicht locker-flockig an." Die Anonymität mache den Gesprächseinstieg jedoch oft einfacher. "Die Leute wissen, ich fahre am Abend wieder und bin dann weg." Hubka ist jeweils mit einer halben Stelle als Wallfahrtsseelsorger im nordbadischen Waghäuser und beim Hilfswerk...

Artistin im Rund süßer Diven

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Margit Weiß zeigt eines ihrer frisch zubereiteten Törtchen. Selbst das Schokonest auf dem Törtchen hat die Schirmitzerin selbst hergestellt. Margit Weiß aus Schirmitz jongliert mit Messern über goldene Böden. Sie zaubert mit Wärme und Kälte spiegelnde Farben und filigrane Netze. Den Umgang mit einer Diva beherrscht sie perfekt. Die ganze Geschichte, ein Video und viele Bilder sehen Sie nach dem Klick auf das  folgende Bild: Artistin im Rund süßer Diven by Onetz on Exposure

Frontal in den Gegenverkehr

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Auf der Rosenbachstraße in Rosenberg sind am Samstag gegen 11.30 Uhr zwei Autos frontal zusammengestoßen. Die Ursache ist bislang noch unklar - es könnte aber sein, dass gesundheitliche Probleme eines Fahrers  der Grund dafür waren, dass am Samstag gegen 11.30 Uhr in Rosenberg zwei Autos frontal zusammengestoßen sind. Ersten Informationen zufolge war es offenbar einem der beiden beteiligten Fahrer schlecht geworden: das könnte dazu geführt haben, dass er die Kontrolle über sein Auto verlor. Der Wagen kam auf der Rosenbachstraße  auf Höhe der Abzweigung nach Unterschwaig auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen. Drei Beteiligte, darunter auch ein Kind, wurden bei diesem Unfall verletzt. 

Amberg sucht Ostereier

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Bettina und Stephanie Birkl fanden die Aktion Auffallend viele Familien, suchende Blicke, Grüppchen, die diskutieren, wo man noch schauen könnte - und dann natürlich jene, die ein buntes Styroporei unter dem Arm hatten: Filmmacher Alexander Viebig hat mit seiner Oster-Suchaktion in Amberg einiges in Bewegung gebracht. Genau das war der Hintergrund dieser ungewöhnlichen Ostereier-Suchaktion am Karsamstag: Menschen in die Amberger Innenstadt locken. Tatsächlich waren viele speziell wegen der Eiersuche unterwegs - vor allem aus dem Landkreis. Die Nachricht über den ersten Fund hatte Viebig schon kurz vor dem offiziellen Beginn der Aktion, um 9.50 Uhr, auf seinem Handy: Der Organisator hatte neben Gutscheinen und Sachpreisen, die Amberger Unternehmen spendiert hatten, auch Süßes und einen Zettel mit der Bitte um Kontaktaufnahme in die Eier gepackt. Auch wenn im Lauf des Vormittags schon einige der insgesamt 25 Eier gefunden waren, waren doch noch einige weitere im Spiel. So hatten auch Spätaufsteher durchaus noch eine Chance. Womöglich sogar noch bis zum offiziellen Ende der Aktion um 18 Uhr - denn einige Verstecke waren doch ganz schön kniffelig.  

Sechs Ostereier für Dortmund

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Es ist als das Topspiel der Bundesliga deklariert, als deutscher Clásico, als das Duell der beiden besten Teams des Landes. In 90 denkwürdigen Minuten spielt der FC Bayern München in der Allianz-Arena mit der Dortmunder Borussia jedoch Katz' und Maus. Mit sage und schreibe 6:0 demontiert die Heynckes-Truppe bemitleidenswerte Gäste. Bereits nach 45 Minuten war die Begegnung entschieden. 5:0 hieß es da schon für die Bayern - die vermutlich die beste erste Hälfte der Saison zelebrieren durften. Angetrieben vom alles überragenden James sowie den nicht minder umtriebigen Thomas Müller, Robert Lewandowski und dem Oldie-Flügelduo Franck Ribéry und Arjen Robben spielten sie die desolaten Dortmunder schwindelig. Lewandowski (5./44.), James (14.), Müller (23.) und Ribéry (45.+1) münzten die bayerische Dominanz auch in Tore um. Nach dem Seitenwechsel spielten die Bayern nicht mehr gegen den BVB: Sie schalteten vom Zerstörer- in den Verwaltungsmodus und schonten bereits Kräfte für das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions-League am Dienstag beim FC Sevilla. Den sechsten Münchener Treffer steuerte erneut Lewandowski bei (87.) - bereits sein 26. Saisontreffer. "Wir haben das heute schon stark gemacht, aber Dortmund hatte auch wirklich einen schlechten Tag erwischt", sagte Arjen Robben. "Die Dortmunder werden sich hoffentlich von dieser Pleite erholen, denn wir brauchen sie als starken Gegner in der Bundesliga", hatte Müller sogar Mitleid. "Die Bayern waren heute mindestens eine Klasse besser. Wir hatten nie das Gefühl, dass wir hier etwas mitnehmen könnten", räumte Dortmunds Julian Weigl ein. Keine Meisterfeier Den vorzeitigen Meistertitel durften die Bayern am Karsamstag jedoch nicht feiern. Da der FC Schalke am Nachmittag gegen Freiburg gewonnen hatte, beträgt der Abstand zwischen den beiden führenden Mannschaften weiter 17 Zähler - 18 sind noch zu vergeben. Nächste Chance für die Heynckes-Truppe: Am kommenden Samstag im bayerischen Derby beim FC...

SpVgg SV Weiden: Fink wirft hin

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Stefan Fink hat das Traineramt bei der SpVgg SV Weiden aufgegeben. 

	Bild: A. Schwarzmeier Dem katastrophalen Auftritt in Bamberg folgt der unerwartete Rücktritt: Stefan Fink wirft beim Fußball-Bayernligisten SpVgg SV Weiden überraschend als Trainer hin.Stefan Fink hat aus dem erneut uninspirierten Auftritt seiner Mannschaft bei der 0:3 (0:1)-Niederlage bei der DJK Don Bosco Bamberg am Samstagnachmittag die Konsequenzen gezogen. Nach dem Schlusspfiff informierte der 56-Jährige die Mannschaft davon, dass er nicht mehr weiter als Coach zur Verfügung steht. Fink hatte erst zu Saisonbeginn 2017/18 das Traineramt am Weidener Wasserwerk angetreten.Fink übernahm mit seiner Entscheidung die Mitverantwortung für die rasante Talfahrt des abstiegsgefährdeten Fußball-Bayernligisten. Die Pleite in Bamberg bedeutete für die Weidener nicht nur die vierte Niederlage in Folge seit dem Start in die Frühjahrsrunde. Durch das 0:3 haben die Schwarz-Blauen mit Don Bosco Bamberg die Tabellenplätze getauscht und rutschten mit Rang 14 nunmehr in die Relegationszone ab. Zuvor hatten die Weidener bereits mit 0:3 bei Viktoria Aschaffenburg, mit 1:2 gegen den TSV Aubstadt und zuletzt mit 1:3 gegen die DJK Ammerthal verloren."Bei solch einem Mitkonkurrenten solch eine Leistung abzuliefern und kämpferisch nichts zu zeigen, da ist alles einfach zu wenig", wird Fink in einer Pressemitteilung zitiert, die die SpVgg SV Weiden am späten Samstagabend herausgab. Man mache einfach zu viele Fehler und kassiere deshalb zu einfach Gegentore, kritisierte Fink die erneut schwache Leistung seines Teams. Die Tore für die zuvor seit vier Spielen sieglosen Bamberger erzielten Calvin Sengül (15.) und Daniel Schäffler (50./90.). Der Weidener Florian Reich sah in der Schlussphase wegen einer Notbremse die Rote Karte.Die Vorstandschaft der SpVgg SV Weiden bedauert laut der Pressemitteilung die Entscheidung von Fink. Bezüglich eines Nachfolgers soll zeitnah eine Entscheidung getroffen werden. Zunächst wird Sportlicher Leiter Florian Schrepel in die Rolle des...

Großaufgebot an Feuerwehrleuten rückt in Waldau an

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Riesenschreck am Karsamstagabend. Während der Osternachtfeier, die um 21 Uhr in der Benefiziumskirche St. Johannes Nepomuk begann, heulte im Ortsteil die Sirene. Kaum hatte die österliche Messe begonnen, rückten mehr als 70 Feuerwehrleute aus. In der Roggensteiner Straße 6 brannte eine Scheune lichterloh. Ein Anwohner in unmittelbarer Nähe ließ sich auf seinem Balkon eine Zigarette schmecken und entdeckte das Feuer in wenigen Meter Entfernung. Sofort alarmierte sein Sohn die Integrierte Leitstelle in Weiden, während er selbst zum Feuerwehrhaus lief und Alarm auslöste. Weil die Scheune direkt am Dorfweiher an eine größere Scheunenzeile grenzt, löste die ILS Großalarm aus. Neun Feuerwehren aus Waldau, Vohenstrauß, Altenstadt, Kaimling, Lennesrieth, Lerau, Oberlind, Roggenstein und Waldthurn rückten an und nahmen um den Dorfweiher Aufstellung. Mit einer etwa 120 Meter langen Schlauchleitung vom Dorfweiher und Hydranten sowie Tanklöschfahrzeug brachten die Einsatzkräfte das Feuer sofort unter Kontrolle. Einige Trupps rückten dazu mit schwerem Atemschutz vor. Wie sich herausstellte handelte es sich um einen Holzschuppen, in dem Brennholz und ältere landwirtschaftliche Gerätschaften lagerten, die durch die Flammen gänzlich vernichtet wurden. Durch die Eterniteindeckung kam es zu explosionsartigen Knallgeräuschen. Die Notärzte Dr. Ernst Kirschsieper aus Pleystein und Werner Duschner aus Waidhaus brauchten nicht einzugreifen, da sich niemand verletzte, berichtete BRK-Einsatzleiter Marco Rappl, der mit zwei Rettungswägen anwesend war. Kreisbrandinspektor Johann Rewitzer der mit den Kreisbrandmeistern Martin Weig, Thomas Kleber und Christian Demleitner am Brandort war, zeigte sich erleichtert, dass durch das schnelle Eingreifen Schlimmeres verhindert werden konnte. Die Polizeibeamten aus Vohenstrauß nahmen umgehend die ersten Ermittlungen auf, die in alle Richtungen gehen. Da sich keine elektrische Versorgung im Schuppen befand, kann aller...

Am Ende nur ein Pünktchen Hoffnung

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Die Partie zwischen Dynamo Dresden (gelbe Trikots) und dem 1. FC Nürnberg wurde intensiv geführt.	Bild: Sebastian Kahnert/dpa Gewünscht hatten sie sich ein prall gefülltes Osternest - mit drei Zählern. Am Ende lag aber doch nur ein mageres Pünktchen darin. Deswegen war auch Club-Kapitän Hanno Behrens doch etwas enttäuscht: "Natürlich sind wir hierher gekommen, um drei Punkte mitzunehmen."Wunsch und Wirklichkeit liegen beim 1. FC Nürnberg derzeit weit auseinander. Das 1:1 am Samstag bei Dynamo Dresden war das fünfte sieglose Spiel in Folge. Zwar sahen alle das Remis am Ende doch als ein Pünktchen Hoffnung an, doch der schöne Vorsprung des Tabellenzweiten auf Relegationsrang drei ist dahin. "Vorne tun wir uns momentan schwer, deshalb dürfen wir uns hinten kaum etwas leisten, um etwas mitzunehmen." Georg Margreitters Analyse trifft es genau, der 1. FC Nürnberg war auch in Sachsen im Offensivspiel meist total harmlos. Und wenn die Clubberer dann doch Chancen haben, dann versagen sie: So wie Edgar Salli und Marvin Stefaniak kurz vor der Pause. "Wir hatten auch Chancen. Wenn wir die machen, können wir auch gewinnen", meinte Kevin Möhwald. Das wäre aber nicht verdient gewesen, denn die Dresdener hatten mehr Spielanteile und auch das größere Kämpferherz. Deswegen war Club-Trainer Michael Köllner froh, dass seine Mannschaft wenigstens voll dagegen hielt. "Gegen so eine Mannschaft muss man auch gut gegen den Ball arbeiten", sagte der Trainer aus dem Stiftland. Mit dem Ball hapert es aber weiterhin. Das ärgerte Köllner: "Zwei, drei Konter haben wir einfach nicht gut ausgespielt."Und so musste der Kapitän wieder ran. Hanno Behrens machte kurz nach der Pause (53.) per Kopf das einzige Tor an diesem Nachmittag für die Gäste im mit gut 30 000 Zuschauern ausverkauften Stadion. "Ich konnte meinen Gegenspieler da ein bisschen wegdrücken", gab Behrens ganz offen zu. Zu dem Zeitpunkt war der Club aber schon mit 0:1 (45.) zurückgelegen. Rico Benatelli hatte nach einem Fehler von Club-Torwart Fabian Bredlow mit dem Kopf getroffen. Hanno Behrens beschrieb den unglücklichen Treffer ganz in der...

Reisebus verunglückt auf Weg ins Skigebiet

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Es ist das tragische Ende einer Urlaubsfahrt nach Österreich kurz vor Ostern: Der Fahrer eines belgischen Reisebusses sieht vermutlich einen Lastwagen zu spät und fährt auf. Weibersbrunn. Bei einem Busunglück auf der A3 bei Weibersbrunn im Landkreis Aschaffenburg hat es einen Toten und viele Verletzte gegeben. Der mit 48 Fahrgästen voll besetzte belgische Reisebus war in der Nacht zum Samstag auf einen Sattelzug aufgefahren. Der Fahrer starb. 17 Fahrgäste wurden verletzt. Mehrere von ihnen kamen ins Krankenhaus, unter ihnen drei Schwerverletzte. Die Urlauber wollten nach Angaben der Polizei nach Österreich zum Skifahren. Der Bus sei auf dem Weg aus Belgien in einen Wintersportort gewesen, sagte Polizeisprecher Björn Schmitt. Unter den Fahrgästen waren auch Familien mit Kindern. Ob auch Kinder verletzt wurden, war zunächst unklar. Zu dem Unfall kam es laut Polizei, als der mit Glas beladene Sattelzug war mit langsamer Geschwindigkeit auf der rechten Fahrspur der A3 in Richtung Nürnberg unterwegs. Der Busfahrer soll laut Ermittlern diese Situation zu spät erkannt haben. Das Busunternehmen Linden Cars versprach Aufklärung: "Wir sind noch dabei, Informationen zu sammeln und versuchen, erst die Familien zu benachrichtigen", erklärte Linden Cars laut der flämischen Zeitung "De Morgen" online. "Unsere Gedanken sind bei den Opfern." Es werde eine Mitteilung geben, "sobald wir alle nötigen Informationen haben". Großaufgebot an Feuerwehr und Rettungskräften Feuerwehr und Rettungskräfte waren mit einem großen Aufgebot an der Unglücksstelle. Die Autobahn war stundenlang gesperrt, zeitweise auch in beiden Richtungen - damit der Rettungshubschrauber auf der Gegenfahrbahn landen konnte. Der Rettungsdienst versorgte die leicht- und unverletzten Fahrgäste in einer nahegelegenen Autobahnraststätte. Der Fahrer des Lastwagens kam mit dem Schrecken davon. Einmal mehr kamen die Retter nicht problemlos zur Unfallstelle durch: "Die Rettungsgasse hat wohl...

Leinen los

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Schönau am Königssee. Bei windigem Wetter und ziemlich kühlen Temperaturen ist die bayerische Seenschifffahrt an Ostersonntag in die Sommersaison gestartet. So stach in Starnberg die "MS Seeshaupt" am Vormittag in See - und auch auf dem Ammersee hieß es wieder "Leinen los".Am Tegernsee läuft der Betrieb schon seit dem 10. März wieder. Dort sticht in den Osterferien aber täglich die Linie A zur großen Rundfahrt in See, die es sonst nur in den Sommermonaten gibt. Auf dem Königssee herrscht ganzjährig Betrieb, wenngleich teilweise eingeschränkt. Insgesamt 34 Schiffe werden in diesem Jahr auf den vier Seen unterwegs sein. Den Winter über wurden sie instandgesetzt und gewartet; teils wurden auch Stege um- oder neu gebaut. Rund 1,5 Millionen Fahrgäste fahren alljährlich mit einem der Ausflugsdampfer. Sie müssen dieses Jahr dafür rund 2,5 Prozent mehr bezahlen als im Vorjahr. Die Saison läuft bis etwa Mitte Oktober. Oberster Kapitän der Flotte ist Finanzminister Albert Füracker (CSU). Die bayerische Seenschifffahrt, die der Freistaat betreibt, umfasst nicht den Chiemsee, den größten oberbayerischen See. Dort gibt es einen privaten Betreiber.

Kardinal Marx setzt sich für freie Gesellschaft ein

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Zum Osterfest hat der Münchner Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx, die Menschen dazu aufgerufen, sich für eine freie Gesellschaft zu engagieren. "Dazu braucht es viele Menschen, die ihre Freiheit verantwortlich und überzeugend leben. Ein solches Miteinander in einer Kultur der Freiheit ist kein Selbstläufer, es braucht täglichen Einsatz", sagte er laut vorab veröffentlichtem Text in seiner Predigt am Ostersonntag im Münchner Liebfrauendom. Der Glaube an Ostern sei ein «Durchbruch», der "ns Freie führt, in die Freiheit der Kinder Gottes", so der Münchner Kardinal und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz. Die Begegnung mit Christus bestärke Gläubige in der "Hoffnung darauf, dass ein Miteinander auch von Menschen unterschiedlicher Glaubensüberzeugungen und Kulturen gelingen kann, weil wir gemeinsam Menschen sind."

Ein Toter nach Unfall auf der Autobahn

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Auf der A3 hat es gegen 13 Uhr bei Wörth an der Donau in Fahrtrichtung Passau einen schweren Unfall gegeben.  Bei dem Unfall kam nach ersten Angaben der Polizei ein 80-Jähriger ums Leben.  Eine Frau, die mit ihm im Auto war, wurde schwer verletzt. Die Feuerwehr befreite eine weitere Autofahrerin aus dem zweitem beteiligten PKW.  Sie war nach dem Unfall eingeklemmt. Ein Gutachter soll den Unfallhergang klären.  Die Autobahn war mehrere Stunden in Richtung Passau gesperrt. 

Jahn prallt an Erzgebirgsmauer ab

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Pascal Köpke bejubelt seinen Todesstoß zum 1:3 gegen Regensburg. Bild: dpa Die Ausgangslage war klar für Jahn Regensburg: Mit einem Sieg gegen den Tabellen-16. Aue hätte sich der SSV 13 Punkte Vorsprung vor dem Relegationsplatz sichern können – eine Lebensversicherung mit Blick nach oben. Nach der 1:3-Niederlage gegen die Lilablassblauen vor den anstehenden schweren Auswärtsspielen in Kaiserslautern und Fürth hat der Tabellenfünfte nur noch sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatzinhaber Heidenheim. Schwacher Auftritt des Tabellenvierten: Zwar stimmen wie immer Einsatz und Wille, dafür mangelt es am Ostersonntag vor gut 11.000 Zuschauern an Genauigkeit und Spielwitz. Mit mehr Ballbesitz allein kann man nicht punkten. In der ersten Hälfte reichen die Bemühungen der Hausherren gerademal für zwei halbwegs gute Chancen. Die Gäste machen nicht mehr als das Erwartbare: Sie suchen die Lücken, die das Oberpfälzer Pressing immer zulässt – und produzieren aus drei Konterchancen ein 2:0 durch Pascal Köpke (27.) und Ridge Munsy (43.). In der zweiten Hälfte nur ein kurzer Hoffnungsschimmer für Rot-Weiß: Als Marvin Knolls abgefälschter Freistoß zum 1:2 (50.) in die Maschen segelt, geben die Oberpfälzer mächtig Gas, den Auern fliegen die Bälle im Strafraum nur so um die Ohren – aber in der stärksten Phase der Hausherren kontern die Sachsen abermals eiskalt: Köpke knockt den Aufsteiger im Alleingang mit dem 1:3 (57.). aus. Was folgt, ist mehr Regensburger Verzweiflung denn Aufholjagd: Die eingewechselten Stürmer Sebastian Freis und Al Ghaddioui zeigen allzu deutlich, warum sie bislang nur zweite bis dritte Wahl waren. Unterm Strich bringen die Gäste einen ungefährdeten Auswärtssieg über die Bühne und verbessern sich auf Rang 15 (36 Punkte). Drews: „Wir standen defensiv sehr, sehr gut“„Wir haben uns heute drei schöne Punkte geschenkt selber“, beschreibt Aue-Trainer Hannes Drews das Resultat der Gäste-Bemühungen. Man habe erfolgreich verhindert, Regensburg ins Spiel kommen zu lassen: „Sicher hatten sie viel Ballbesitz, aber...

Öko-Helis und ein Trabi für die Polizei

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Im Osten ist die Polizei wieder mit dem Trabi unterwegs, in Bayern hängen jetzt Kuhglocken am Krankenwagen. Und Horst Seehofer möchte mehr Bären in Deutschland. Das alles wäre sensationell - wenn es wahr wäre... Von Annett Stein Berlin. In Görlitz ist die Polizei künftig mit einem reaktivierten Trabant 601 unterwegs. Das einst in Zwickau gebaute Fahrzeug sei am Donnerstag übernommen worden, teilte die Polizeidirektion mit - und untermauerte den Aprilscherz mit überzeugenden Argumenten: "Der TRABANT 601 zeichnet sich durch Spritzigkeit, gute Kurveneigenschaften, ein geringes Gewicht, Belastbarkeit und Wartungsarmut aus", wurde Polizeipräsident Torsten Schultze zitiert. Ideal sei er für enge Wege wie die Altstadtgassen in Görlitz, Zittau und Bautzen. Der Trabi werde mit neuester Technik ausgestattet. "Für moderne Arbeitsbedingungen und effektive Einsatzmittel ist uns jedes Mittel recht." Ebenfalls auf ein neues Transportmittel setzt der Deutsche Alpenverein (DAV). Weil die Alpenvereinshütten beliebt wie nie zuvor und daher oft überfüllt seien, würden Übernachtungsgäste künftig auf weniger frequentierte Häuser verteilt - mit dem Hubschrauber, teilte der Verein am 1. April mit. Die täglichen Transferflüge gingen zwar mit Umweltbelastungen umher, wegen der zahlreichen gelösten ökologischen, ökonomischen und sozialen Probleme heiße das Projekt aber dennoch "ÖKO-HELIS". Via App könne man an einer überfüllten Hütte einen Heli anfordern und werde innerhalb von 45 Minuten zu einer anderen Hütte geflogen - und am nächsten Morgen auch wieder zurück. Die Gäste lernten so "Hütten kennen, die sie sonst vielleicht niemals besucht hätten". Ebenso wie der Scherz des Alpenvereins hatte auch der des Naturschutzbundes (Nabu) einen ernsten Kern....

St. Jakobus mit Blumenschmuck

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Die Kolpingsfamilie sorgte heuer für einen etwas anderen österlichen Blickfang auf dem Dorfplatz. Fleißige Frauen unter Leitung der stellvertretenden Vorsitzenden Ulrike Steinhilber verwandelten in fast dreistündiger Arbeit den Geschichtsbrunnen mit der Bronzefigur des heiligen Jakobus in einen Osterbrunnen. Da die nötige Menge an Thuja-Zweigen fehlte, verzichtete die Gruppe darauf, das große Eisengestell auf den Brunnenstein zu setzen und es zu schmücken. Die Damen verzierten die Wasserrohre stattdessen mit Girlanden und bunten Eiern sowie gelben Schleifen. Zudem platzierten sie zahlreiche Nester mit Osterglocken und Eiern. Bis Ende April bleibt der Schmuck. Bild: du
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