Wenn es nach Bürgermeister Rudolf Götz und dem Marktrat geht, steht einer engeren Zusammenarbeit mit Weiherhammer und Etzenricht nichts entgegen. Als mögliche Bereiche gelten Abwasser, Wasserversorgung, Baum-, Straßen- und Spielplatzkontrollen, Grünflächen und Geräteaustausch. Vor allem sollten Spezialisten sinnvoll für die drei Partner eingesetzt werden. Bereits am 6. Juni hatten sich dazu die Bürgermeister und Fraktionsvorsitzenden der drei Orte getroffen. Alle sehen Einsparpotenzial. Auch Etzenrichts Bürgermeister Martin Schregelmann habe Interesse signalisiert.Wenn nun grünes Licht von Ludwig Biller aus Weiherhammer kommt, werde die Verwaltungsgemeinschaft Regularien ausarbeiten. "Und das Ganze muss dann wachsen", beendete der Bürgermeister die Aussprache. Den Markträten lagen mehrere, stark voneinander abweichende Angebote für das neue Feuerwehrauto LF 10 vor. Näheres besprachen die Räte nichtöffentlich. Die Zuschlagsfrist läuft am 30. Juni aus. Vorteile hätte aber eine gemeinsame Ausschreibung mit den Gemeinden Bechtsrieth und Trabitz gebracht.Auch bei der Bestellung von neuen Spielgeräten für den Spielplatz "Im Meister" entschieden die Fraktionen im geheimen Teil über den Zuschlag. Die Montage der neuen Elemente wird der Bauhof zusammen mit Eltern aus dem Wohngebiet übernehmen. Jugendbeauftragte Ursula Fischer (CSU) hatte Näheres mit den Familien besprochen. Die Ansichten seien aber zu sehr auseinandergegangen, um Berücksichtigung zu finden. "Die Ideen uferten aus, es wurden beispielsweise Fußballtore gefordert", so Fischer. Angedacht ist, dass ein Seitenstreifen des Sportplatzgeländes für ältere Kinder gestaltet wird. Der Gedanke kam von Gerhard List. Auch eine Möglichkeit: die Allwetter-Tischtennisplatte vom Schulhof in den "Meister" verlegen.Vom Tisch ist das Thema Bushäuschen in Artesgrün. Der Freistaat genehmigte rund 4000 Euro und der Kreis 2500 Euro dafür. So schrumpfte der Eigenanteil auf etwa 1700 Euro. Den...
↧